Conergy klagt gegen Wafer-Liefervertrag
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Conergy AG wird den Ende 2007 für zehn Jahre mit der US amerikanischen MEMC Inc. geschlossenen Vertrag über die Lieferung von Solarwafern für ihr Werk in Frankfurt (Oder) gerichtlich angreifen. Am Montag solle in New York City Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit eingereicht werden, teilte das Unternehmen mit. Grund seien unwirksame und wettbewerbswidrige Klauseln, die nach Ansicht von Conergy die Unwirksamkeit des gesamten Vertrags zur Folge haben. Der Streit mit MEMC hat durch nötige Abwertungen und Rückstellungen bei Conergy zu einer Ergebnisbelastung im Jahr 2008 geführt.
Zur Vermeidung einer gerichtlichen Auseinandersetzung hatte Conergy nach eigenen Angaben bereits Anfang 2009 Gespräche mit MEMC aufgenommen. Diese Verhandlungen hätten zwar zu einer Einigung über die wirtschaftlichen Bedingungen der künftigen Zusammenarbeit geführt, seien jedoch hinsichtlich verschiedener Nebenbedingungen steckengeblieben, so Conergy. Die derzeitige Marktlage ermögliche es, die Versorgung des Werks in Frankfurt (Oder) mit Silizium trotz der Auseinandersetzung mit MEMC sicher zu stellen. Die geplante Auslastung der Fabrik zur Unterstützung des Vertriebs mit Premium-Modulen (Conergy Power Plus) sei weiter gewährleistet.
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