COMPANY TALK/VW-BR: Tariferhöhung könnte befristet als Arbeitszeit in Fonds einfließen
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IG Metall und Betriebsrat wollen mit einem Bündel an Maßnahmen die Personalkosten bei Volkswagen spürbar reduzieren und stellen einen Gesamtbetrag von 1,5 Milliarden Euro in Aussicht. Mit diesem Betrag könnten die Sparziele der Unternehmensspitze flankiert werden, teilten IG Metall und VW-Betriebsrat während einer Pressekonferenz mit. Konkret soll es im Gegenzug ein Gesamtpaket aus Garantien und Sicherheiten für alle Standorte geben. Das Angebot der Arbeitnehmerseite an das Management beinhalte zudem, dass die geforderte Tariferhöhung bei VW befristet als Arbeitszeit in einen "solidarischen Zukunfts-Fonds" eingebracht werden soll. Eine effektive Lohnerhöhung würde es aktuell also nicht geben. "Es ist aber keine Nullrunde, sondern die Erhöhung wird für einen gewissen Zeitraum anders verwendet", sagte Thorsten Gröger, IG-Metall-Bezirksleiter für Niedersachsen, während der Pressekonferenz. Mit diesem Zukunfts-Fonds könnten etwa Unterkapazitäten an manchen Standorten abgefedert werden.
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