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15:24 Uhr, 01.12.2010

Commerzbank will weitere 2.000 Stellen abbauen

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank plant aufgrund der voranschreitenden Integration der übernommenen Dresdner Bank weitere 2.000 Stellen abzubauen. 1.000 der betroffenen Stellen sollen dabei in der Zentrale in Frankfurt wegfallen, so Commerzbank-Vorstandsmitglied Markus Krebber. Es werde jedoch versucht die betroffenen Mitarbeiter mit internen Stellenangeboten in eine Position zu bringen. "Derzeit brauchen wir verstärkt Mitarbeiter im Vertrieb und im Ausland", sagte Krebber.

Nachdem die Commerzbank im Januar 2009 die Dresdner Bank übernommen hatte, wurde der Abbau von 9.000 Vollzeitstellen in Angriff genommen. 6.500 Stellen sollten dabei in Deutschland gestrichen werden. Dies sollte in Absprache mit dem Betriebsrat bis zum Jahr 2011 ohne betriebsbedingte Kündigungen geschehen. Krebber betonte, dass die Commerzbank trotzdem weiterhin Hochschulabsolventen einstelle, "damit nicht am Ende Generationen von Filialleitern fehlen". Auch Auszubildende würden weiterhin übernommen. Derzeit arbeiten bei der Bank den Angaben zufolge insgesamt 60.000 Menschen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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