Commerzbank will weitere 2.000 Stellen abbauen
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank plant aufgrund der voranschreitenden Integration der übernommenen Dresdner Bank weitere 2.000 Stellen abzubauen. 1.000 der betroffenen Stellen sollen dabei in der Zentrale in Frankfurt wegfallen, so Commerzbank-Vorstandsmitglied Markus Krebber. Es werde jedoch versucht die betroffenen Mitarbeiter mit internen Stellenangeboten in eine Position zu bringen. "Derzeit brauchen wir verstärkt Mitarbeiter im Vertrieb und im Ausland", sagte Krebber.
Nachdem die Commerzbank im Januar 2009 die Dresdner Bank übernommen hatte, wurde der Abbau von 9.000 Vollzeitstellen in Angriff genommen. 6.500 Stellen sollten dabei in Deutschland gestrichen werden. Dies sollte in Absprache mit dem Betriebsrat bis zum Jahr 2011 ohne betriebsbedingte Kündigungen geschehen. Krebber betonte, dass die Commerzbank trotzdem weiterhin Hochschulabsolventen einstelle, "damit nicht am Ende Generationen von Filialleitern fehlen". Auch Auszubildende würden weiterhin übernommen. Derzeit arbeiten bei der Bank den Angaben zufolge insgesamt 60.000 Menschen.
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