Analyse
08:30 Uhr, 18.05.2023

COMMERZBANK - Bullische Tageskerze deutet Erholung an

Die Commerzbank-Aktie ist am Vortag mit einer bullischen Tageskerze aus dem Handel gegangen und könnte nach dem jüngsten Kursrückgang vor einer Gegenbewegung stehen.

Erwähnte Instrumente

  • Commerzbank AG
    ISIN: DE000CBK1001Kopiert
    Kursstand: 9,506 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 9,506 € (XETRA)

Die Commerzbank-Aktie befindet sich seit dem Verlaufshoch bei 11,06 EUR vom 20. April in einem Abwärtstrend und ist am Vortag bis 9,10 EUR zurückgekommen. Damit hatte das Papier genau den 200er-EMA erreicht und ist hier wieder nach oben abgeprallt. Die Aktie ging mit einer bullischen Tageskerze mit einem langen unteren Schatten und einem kleinen Kerzenkörper bei 9,50 EUR aus dem Handel und könnte vor einem weiteren Hochlauf stehen.

Die Commerzbank-Aktie könnte die bullische Vortageskerze bestätigen und vor einem Hochlauf zum noch offenen Gap bei 9,82 EUR stehen. Gaps werden in der Regel schnell wieder geschlossen und dienen oft als Anlaufmarken einer Kursbewegung. Geht es weiter höher, wäre ein Kursanstieg bis zum Widerstand bei 10,17 EUR zu erwarten. Rutscht das Papier doch wieder ab, wäre zunächst ein Rücklauf bis zum 200er-EMA zu erwarten, der eine solide Unterstützung bietet. Kommt es zu einem Kursrutsch unter den 200er-EMA, würde sich die Lage für die Commerzbank-Aktie langfristig eintrüben.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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