Commerzbank stellt Randaktivitäten auf den Prüfstand
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Commerzbank stellt im Zuge der Übernahme der Dresdner Bank rund 20 Beteiligungen und Randbereiche auf den Prüfstand. "Der Prozess wurde zu Jahresanfang angestoßen", zitiert das "Handelsblatt" aus Finanzkreisen. Es gehe dabei um nicht-strategisches Geschäft. Hierzu zählten neben der traditionsreichen Münchener Privatbank Reuschel & Co., die seit mittlerweile fast 40 Jahren mit der Dresdner Bank verbunden ist, auch Industriebeteiligungen oder kleinere Vermögensverwalter.
Commerzbank-Chef Martin Blessing habe mit der Aufgabe die US-Investmentbank Goldman Sachs beauftragt. Hierzu zähle, Optionen für die jeweiligen Einheiten zu erarbeiten beziehungsweise den Verkauf zu sondieren, sagte ein Insider zum "Handelsblatt". Die Prüfung befinde sich aber noch in einem frühen Stadium, es gebe noch keine Entscheidungen.
Die Commerzbank bestätigte, ihr Portfolio zu überprüfen. "Wir wollen uns noch stärker auf das Kerngeschäft konzentrieren", sagte ein Sprecher. "Es gibt aber keine Verkaufsliste."
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