Analyse
10:45 Uhr, 08.01.2024

COMMERZBANK - Starker Start ins neue Jahr

Das Jahr 2023 war in der Commerzbank-Aktie großteils durch eine Konsolidierung geprägt. Zum Ende des Jahres erfolgte der Ausbruch. Trägt dieser im neuen Jahr?

Erwähnte Instrumente

  • Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 11,815 € (XETRA)

Die Aktie der Commerzbank bildete nach dem Tief bei 2,80 EUR aus dem März 2020 eine Bodenbildung in Form eines Doppelbodens und startete danach zu einer längerfristigen Rally. Diese führte die Aktie im letzten Jahr auf ein Hoch bei 11,99 EUR. Anschließend konsolidierte sie in einem symmetrischen Dreieck.

Am 13. November gelang der Ausbruch aus dem Dreieck. Nach einem Hoch bei 11,55 EUR kam es zwar noch einmal zu einem überschießenden Pullback an das Dreieck. Aber seit einigen Tagen zieht der Aktienkurs steil an. Am Freitag kam es zum Ausbruch über das Hoch bei 11,55 EUR. Heute nähert sich der Aktienkurs seinem Hoch aus dem letzten Jahr an.

Weitere Rally möglich

Das mittelfristige Chartbild in der Commerzbank-Aktie ist weiterhin bullisch. Ein Anstieg an die langfristig wichtige Widerstandszone zwischen 13,39 EUR und 14,48 EUR ist möglich.

Ein Rückfall unter 11,55 EUR auf Tagesschlusskursbasis wäre ein kleiner Rückschlag für die Bullen. Allerdings würde ein solcher Rückfall zunächst nur darauf hindeuten, dass die Aufwärtsbewegung bis an den Widerstandsbereich länger dauern dürfte und kompliziertere Muster hervorbringen wird. Erst ein Rückfall unter den Unterstützungsbereich um 10,33-10,26 EUR würde auf eine Absage der Rally hindeuten.

Fazit: Die Bullen haben sich in den letzten Tagen in der Commerzbank-Aktie durchgesetzt. Kleinere Rücksetzer gen 11,55 EUR könnten noch einmal Einstiegschancen mit sich bringen.

Commerzbank-Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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