Commerzbank hat große Pläne im Investment-Banking
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge hat die Commerzbank ehrgeizige Pläne im Investment-Banking. "Wir wollen die Nummer eins unter den Investmentbanken in Deutschland werden", sagt Vorstandsmitglied Michael Reutherer im Gespräch mit dem Handelsblatt-Gespräch. Um seine Pläne zu verwirklichen, muss die Commerzbank die Marktführer Deutsche Bank, Goldman Sachs und Morgan Stanley überholen.
Auf dem Weg an die Spitze sieht Reuther sein Institut gut voranschreiten. Genau ein Jahr nach der Ankündigung der Übernahme der Dresdner Bank komme die Commerzbank heute an Transaktionen heran, "die beide Banken für sich alleine genommen vor zwölf Monaten nicht erhalten hätten". Dabei spiele ihm in die Hände, dass sich viele Auslandsbanken aus Deutschland zurückziehen, Landesbanken sich zurückhalten und auch unter den Investmentbanken eine Auslese stattfindet. Zudem helfe das Wiedererwachen des Hausbankprinzips. Nach dem Eindruck Reuthers suchen die Unternehmen inzwischen wieder stabile Beziehungen zu einigen wenigen Instituten und versuchen nicht, bei den für Transaktionen fälligen Gebühren um den letzten Cent zu feilschen.
Der Druck auf Reuthers Mannschaft ist groß: Commerzbank-Chef Martin Blessing erwartet von seiner Investment-Banking-Sparte bis 2012 einen Beitrag von 900 Millionen Euro zum Vorsteuerergebnis. Wie Reuther im Handelsblatt-Gespräch betonte, baut die Bank derzeit ihre Risiken im Wertpapierhandel konsequent ab.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.