Commerzbank - Handelsergebnis erneut schwach
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Nach eigenen Angaben ist die Commerzbank im zweiten Quartal dieses Jahres operativ gut vorangekommen. Vor allem Zins- und Provisionsüberschuss hätten sich sehr erfreulich entwickelt. Die Kosten habe die Bank weiter im Griff, und bei der Risikovorsorge stünden die Zeichen anhaltend auf Entwarnung. Allein das Handelsergebnis sei erneut schwach ausgefallen.
Insgesamt erreichte die Bank im ersten Halbjahr einen Konzernüberschuss von 570 Millionen Euro. Das sind 17,3 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Entsprechend verbesserte sich die Eigenkapitalrendite nach Steuern auf hochgerechnet 12,6 %. Wie der Vorstand im Zwischenbericht zum 30. Juni schreibt, bleibe damit das Jahresziel einer Nachsteuerrendite von mindestens 8 % realistisch.
Im zweiten Quartal ging der Konzernüberschuss jedoch sowohl im Vergleich zum Vorquartal als auch zum zweiten Quartal 2004 auf 175 Millionen Euro (Vj. 240 Millionen Euro) zurück. Dies sei aber ausschließlich auf die diesmal geringen Erträge aus dem Verkauf von Wertpapieren und Beteiligungen sowie auf das schwache Handelsgeschäft zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit. Das Ergebnis vor Steuern verringerte sich auf 291 Millionen Euro (Vj. 374 Millionen Euro). Damit lagen die Zahlen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen. Enttäuscht hat lediglich das Handelsergebnis.
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