Analyse
08:40 Uhr, 18.07.2017

COMMERZBANK hängt an wichtiger Hürde fest

Die Commerzbank gehört im laufenden Jahr zu den Topwerten im DAX. Aktuell liegt sie mit einem Plus von 52,43% auf Platz 2 der Gewinnerliste.

Erwähnte Instrumente

  • Commerzbank AG
    ISIN: DE000CBK1001Kopiert
    Kursstand: 11,045 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 11,045 € (XETRA)

Die Commerzbank startete im September 2016 eine mittelfristige Rally. Diese Rally führte die Aktie bis an ihren Abwärtstrend seit dem Jahr 2014. Sie erreichte diese Hürde am 06. Juli 2017. Seitdem läuft sie im Wesentlichen unterhalb dieses Trends, der heute bei ca. 11,25 EUR verläuft seitwärts. Die Oberkante des Aufwärtstrendkanals seit September 2016 ist auch nicht weit vom aktuellen Kurs entfernt. Diese Widerstandslinie verläuft nämlich heute bei 11,68 EUR. Auftrieb für den Aktienkurs könnte heute von einer Einstufung der Citigroup kommen. Diese Bank sieht die Commerzbank nämlich nun nicht mehr als neutral, sondern als buy an und erhöht das Kursziel von 12,00 EUR auf 12,80 EUR.

Nach der starken Rally in den letzten Monaten notiert die Commerzbank an wichtigen Hürden. Es ist aktuell nur schwer vorstellbar, dass diese Hürden im ersten Anlauf fallen. Daher muss ein deutlicher Rücksetzer in Richtung 9,75 EUR einkalkuliert werden. Damit würde aber der Aufwärtstrend seit September 2016 noch immer intakt bleiben.

Sollte die Commerzbank-Aktie über ihren längerfristigen Abwärtstrend seit April 2014 ausbrechen, dann könnte das Kursziel der Citigroup deutlich übertroffen werden. Denn in diesem Fall wären Gewinne in Richtung 13,39 und später sogar 13,92-14,48 EUR möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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