Commerzbank - Ermittlungen gegen Vorstandschef
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Die Commerzbank hat heute bestätigt, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts der Geldwäsche unter anderem gegen Verantwortliche der Commerzbank führt. Dabei gehe es um Sachverhalte aus den neunziger Jahren. Diese betreffen die lange zurückliegende Privatisierung auf dem Sektor der Telekommunikation in Russland, so das Frankfurter Geldinstitut. Das Verfahren befasse sich mit den heute darüber vorliegenden Informationen.
Wie das Unternehmen mitteilte, erstrecke sich das Ermittlungsverfahren seit wenigen Tagen auch auf den Sprecher des Vorstands der Commerzbank.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats und der Vorstand haben nach eigenen Angaben kein Verständnis für die Erweiterung des Verfahrens und gehen von Müllers vollständiger Entlastung aus. Die Bank sei zudem zuversichtlich, dass auch die von der BAFin veranlasste Prüfung des Sachverhalts dazu beitragen wird. Diese Prüfung, bei der die Bank uneingeschränkt kooperiert, sei weit vorangeschritten.
Aus Sicht der Juristen handele es sich bei der Erweiterung des Ermittlungsverfahrens nur um einen rechtlichen Formalakt.
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