Nachricht
08:11 Uhr, 09.08.2006

Commerzbank erfüllt die Erwartungen

Erwähnte Instrumente

Die Commerzbank - erstmals einschließlich der voll konsolidierten Eurohypo - hat den Gewinn im zweiten Quartal 2006 erneut kräftig gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten getroffen.

Das operative Ergebnis verbesserte sich im Zeitraum April bis Juni auf 700 Millionen Euro (Vj. 406 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich auf 486 Millionen Euro (Vj. 406 Millionen Euro). Der Konzernüberschuss lag mit 285 Millionen Euro aber unter dem angepassten Ergebnis des Vorjahres (395 Millionen Euro).

Die Analysten hatten im Vorfeld mit einem operativen Ergebnis von 685 Millionen Euro und einem Vorsteuerergebnis von 484 Millionen Euro gerechnet.

Der Zinsüberschuss betrug im Berichtszeitraum 1,060 Milliarden Euro (Vj. 1,084 Milliarden Euro). Der Provisionsüberschuss legte auf 659 Millionen Euro zu (Vj. 629 Millionen Euro). Das Handeslergebnis verbesserte sich auf 355 Millionen Euro (Vj. 20 Millionen Euro). Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ging auf 225 Millionen Euro zurück (Vj. 237 Millionen Euro).

Für das Gesamtjahr 2006 strebt die Commerzbank weiterhin eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von mindestens 10 % - ohne Sonderfaktoren - an.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten