Analyse
09:38 Uhr, 26.06.2023

COMMERZBANK - Entwicklung bei mBank belastet Kurs, charttechnisch vor Verkaufssignal Nr. 2

Die Nachricht, dass die polnische Tochter mBank durch weitere Vorsorgeleistungen für Schweizer-Franken-Kredite iHv. 342 Millionen EUR belastet wird, schickte den Kurs der Commerzbank am Freitag auf Talfahrt. Aus charttechnischer Sicht fiel dies mit einem weiteren, zuvor gebildeten Trendwendesignal zusammen.

Erwähnte Instrumente

  • Commerzbank AG
    ISIN: DE000CBK1001Kopiert
    Kursstand: 9,462 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 9,462 € (XETRA)

Die Commerzbank strebt für 2023 weiterhin ein deutlich höheres Konzernergebnis als 2022 an. Dieser Ausblick hängt jedoch von der weiteren Entwicklung bei den Schweizer-Franken-Krediten der mBank ab und basiert auf der Annahme, dass es zu einer milden Rezession in Deutschland kommt. Quelle: stock3 Börsen-Live-Ticker

Der Abverkauf vom Freitag setzte den am 21. Juni beendeten Erholungsmove der Commerzbank-Aktie mit hoher Abwärtsdynamik fort und sorgte so dafür, dass sich das Szenario aus der letzten Analyse wie erwartet fortsetzte.

COMMERZBANK-Entwicklung-bei-mBank-belastet-Kurs-charttechnisch-vor-Verkaufssignal-Nr-2-Chartanalyse-Thomas-May-stock3.com-1
Commerzbank Chartanalyse vom 14. Juni 2023

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COMMERZBANK - Aktie vor dem nächsten Verkaufssignal

Mit dem Einbruch wurde sowohl die Erholung seit Mitte Mai abrupt beendet, trotz des vorherigen Bruchs die übergeordnete Abwärtstrendlinie wieder unterschritten und damit die Türe zu einem weiteren Verkaufssignal weit aufgestoßen, das der Rückfall unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei rund 9,25 EUR auslösen würde. Unter der Trendlinie und dem Support bei 9,10 EUR wäre direkt mit einem Einbruch auf 8,45 EUR zu rechnen. Unterhalb von 8,20 EUR wäre dann sogar schon ein Einbruch bis 7,63 EUR, das Tief aus dem Dezember 2022, nicht mehr ausgeschlossen.

Um einen Abverkauf bis 8,41 - 8,45 EUR noch zu verhindern, müsste die Aktie dagegen innerhalb kürzester Zeit wieder über 9,65 EUR und letztlich auch den Widerstand bei 10,16 EUR steigen - eine aktuell kaum lösbare Aufgabe.

Charttechnisches Fazit: Der Einbruch vom Freitag hat die neue Verkaufswelle weiter beschleunigt und dürfte den Wert in den nächsten Tagen bis 8,41 EUR drücken. Darunter muss man sogar mit Verlusten bis 7,83 EUR rechnen.

Commerzbank Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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