Commerzbank-Chef: Bankenkrise noch nicht überstanden
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller mahnt im Zusammenhang mit der Bankenkrise weiterhin zur Vorsicht. "Für eine endgültige Entwarnung ist es noch zu früh. Wir müssen die Bilanzen vieler Banken in den kommenden Monaten abwarten und schauen, ob dort keine neuen Risiken schlummern", sagte der Vorstandsvorsitzende in einem Interview mit der Bild-Zeitung. Er rechnet aber mit einer deutlichen Beruhigung der Finanzmärkte.
Die konjunkturellen Aussichten sieht Müller nach wie vor optimistisch. "Wir dürfen die unverändert gute Lage nicht schlechtreden. Viele Unternehmen gehen mit vollen Auftragsbüchern in das neue Jahr." Das Wachstum werde zwar sicher nicht so stark sein wie im letzten Jahr, aber die deutsche Wirtschaft sei bemerkenswert robust, so der Commerzbank-Chef weiter.
Gefahrenpotenzial sieht er im Dollarkurs und bei den Energiepreisen. Noch gefährlicher sei aber die innerdeutsche Politik. Das Zurückdrehen von schmerzlichen, aber wichtigen Reformen sei ein Fehler und schlecht für die wirtschaftliche Entwicklung, warnt Müller.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.