Analyse
12:10 Uhr, 02.07.2024

COMMERZBANK - Bullen probieren sich aus

Die Commerzbank-Aktie wehrt sich heute gegen den fallenden DAX und ist einer der wenigen Werte, die im Plus liegen. Ist das nur eine vorübergehende Stärke oder der Vorbote von etwas größerem?

Erwähnte Instrumente

  • Commerzbank AG
    ISIN: DE000CBK1001Kopiert
    Kursstand: 14,655 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 14,655 € (XETRA)

Die Commerzbank-Aktie befindet sich seit Mai 2020 in einer starken Aufwärtsbewegung. In dieser Rally legte der Wert von 2,80 EUR auf 15,82 EUR zu. Kann diese Rally noch länger anhalten?

In dieser Rally überwand die Aktie zwar die wichtige Widerstandszone um 13,82 bis 14,48 EUR, allerdings blieb die Aktie am log. 38,2 %-Retracement der Abwärtsbewegung ab dem Allzeithoch hängen. Dieses Retracement liegt bei 15,97 EUR.

Anschließend kam es zu einem tiefen Rücksetzer, indem die Aktie sogar unter 13,82 EUR zurückfiel. Dieser Rücksetzer wurde aber sehr schnell wettgemacht. Seit gestern bricht der Wert aus einer kleinen Seitwärtsbewegung nach oben aus. Dabei hat er gestern Aufwärtsgap zwischen 14,30 und 14,42 EUR gerissen.

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Rally hat noch Potenzial

Die Commerzbank-Aktie kann in den nächsten Tagen weiter ansteigen. Erstes Ziel ist der Abwärtstrend seit dem Jahreshoch bei aktuell 15,42 EUR. Sollte die Aktie diesen Trend durchbrechen, bestünde die Chance auf eine weitere Rally über 20 EUR und somit an die obere Begrenzung der Rally ab Mai 2020.

Ein erneuter Rückfall unter 13,82 EUR wäre aber auf Sicht von wenigen Wochen ein schwerer Rückschlag für die Bullen. In diesem Fall würden nämlich Abgaben gen 12,00 EUR drohen.

Fazit: Die Commerzbank-Aktie versucht gerade die Konsolidierung der letzten Wochen zu beenden. Gelingt dies, kann die Aktie über 30 % zulegen.

Commerzbank-Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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