Commerzbank: BOJ Plan eine "Katastophe"
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Aus Sicht der Commerzbank sei das Vorhaben der Bank of Japan, Aktien von japanischen Unternehmen zur Stützung der Finanzposition zu kaufen, ordnungspolitisch "eine Katastrophe."
Dies habe der Pressedienst dpa erfahren und darüber berichtet.
"Das gefährdet die Unabhängigkeit der Notenbank und ist in der Geschichte der Zentralbanken der führenden Industrienationen ein Novum," sagte Volkswirt Patrick Franke von der Commerzbank. Zwar würden die Banken durch die Investitionen der Zentralbank entlastet, die Belastung würde aber auf den eh schon stark zurückhaltenden japanischen Steuerzahler umgewälzt.
Zwar würde die Maßnahme den Banken "ein finanzielles Polster" geben, doch ändere sich an dem eigentlichen Problem nichts, sagte Franke.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.