Commerzbank bietet für Consors

Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland hat die Commerzbank ein Angebot für den Online-Broker Consors abgegeben. Ein Sprecher der Bank bestätigte diesen Bericht. Neben der Commerzbank seien auch die französischen Banken BNP Paribas und Societe Generale und der amerikanische Online-Broker E*Trade an Consors interessiert.

Die Commerzbank hoffe, die Ergebnissituation von comdirekt aufbessern zu können. Ein Sprecher der Commerzbank bezeichnete den Aktien Handel über Internet als Zukunftsmarkt. Sobald sich die Börsensituation bessere, würde auch der Onlinehandel mit Wertpapieren wieder zunehmen.

Ende März werde eine Entscheidung gefällt wer den Zuschlag für den Kauf des Online-Brokers erhalten wird.

Branchenkenner die sich zu Consors äußerten, würden einen Preis von 15 Euro je Aktie für angemessen halten.

Das Papier kann von der Aussage profitieren und gewinnt aktuell 17,16 Prozent auf 11,95 Euro.