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11:15 Uhr, 20.09.2007

Commerzbank bestätigt Renditeziele

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Trotz der Krise auf dem US-Hypothekenmarkt geht Klaus-Peter Müller, Vorstandssprecher der Commerzbank AG davon aus, dass die bereinigte Eigenkapitalrendite nach Steuern seines Unternehmens in 2007 über 12 % liegen wird. Mittelfristig wolle man bei der Eigenkapitalrendite Anschluss an den internationalen Standard erreichen, sagte Müller heute im Rahmen des Investors’ Day. Für die Zukunft seien sowohl eine Dividendenerhöhung als auch Aktienrückkäufe möglich.

Dem Vorstand Martin Blessing zufolge soll die Eigenkapitalrendite der Mittelstandsbank im laufenden Jahr bei über 30 % liegen. Bis zum Jahr 2010 soll die operative Eigenkapitalrendite im Bereich Privat- und Geschäftskunden auf mehr als 23 % steigen, sagte Vorstand Achim Kassow.

Als Folge der Subprime-Krise auf dem US-Hypothekenmarkt geht die Commerzbank davon aus, dass Qualität als Verkaufsargument künftig wieder an Bedeutung gewinnt. Hiervon werde die Commerzbank längerfristig profitieren, so Vorstand Peter Knobloch. Der Unternehmensbereich Commercial Real Estate eröffnete in diesem Jahr Niederlassungen in Dubai, Hong Kong und Mexiko, für 2008 sind Eröffnungen in Singapur und Brasilien geplant.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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