Analyse
09:50 Uhr, 08.05.2020

COMMERZBANK - Auf verlorenem Posten (Big Picture)

Aktionäre der Commerzbank brauchten in den letzten Wochen und Monaten ein dickes Fell. Aktuell ringt die gebeutelte Aktie um einen letzten langfristigen Strohhalm, der für eine marginale Verbesserung der charttechnischen Situation sorgen könnte. Doch die Chancen sind gering.

Erwähnte Instrumente

  • Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 3,238 € (XETRA)

Von Kursen jenseits der 200,00 EUR-Marke ist die Commerzbank-Aktie so weit entfernt wie die Postmoderne von der Jungsteinzeit. Dennoch kann auf Basis der Längenverhältnisse des letzten großen Einbruchs, der oberhalb von 200,00 EUR einsetzte ein Kursziel abgeleitet werden, das jetzt wieder relevant wird. Genauer gesagt erreicht die Aktie bei 3,17 EUR die 100 %-Projektion der großen Baisse beginnend bei 228,95 EUR im Juni 2007 bis 98,29 EUR im März 2008, abgetragen an das Zwischenhoch - also den Startpunkt der zweiten langfristigen Abwärtstrendphase- bei 133,83 EUR im August 2008.

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Commerzbank Chartanalyse (Wochenchart)

Aber das ist nicht alles: Denn auch die wichtigsten Projektionen der jüngeren Vergangenheit treffen bei 3,27 und 3,07 EUR auf diese ultralangfristige Zielmarke. Anders gesagt handelt es sich bei dem Kursbereich, den die Aktie derzeit erreicht hat um eine wichtige Ziel-bzw. Wendemarke, deren Bruch aber direkt weiteres mittelfristiges Abwärtspotenzial generieren würde.

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Weitere 40 % Abwärtspotenzial

Und diese nächsttiefere Zielzone lässt sich ebenfalls aus den Projektionen der letzten Abwärtstrendstrecken ableiten und korrespondiert auch mit den kurzfristigen Zielen meines Kollegen Johannes Büttner: Es handelt sich um den Bereich von 1,86 bis 1,90 EUR, der erreicht werden dürfte, falls die Aktie aus dem sich abzeichnenden Konsolidierungsdreieck bei Kursen unter 3,00 EUR nach unten fallen würde.

Unterhalb von 1,86 EUR liegt das nächste Ziel bei 1,07 EUR.

Wird das Dreieck dagegen mit einem Anstieg über das Zwischenhoch bei 3,77 EUR nach oben verlassen, könnte eine stärkere Erholung bis 4,30 und 4,65 EUR erfolgen. Erst bei Kursen über 4,65 EUR wäre allerdings ein interessantes bullisches Signal generiert, das auch im großen Bild für steigende Notierungen sprechen würde.

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Commerzbank Chartanalyse (Wochenchart)
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Weitere deutsche Standardwerte unter der charttechnischen Lupe:

BAYER - Der Trend ist erstmal durch

SIEMENS - Gewinn bricht ein, Prognose zurückgezogen

ALLIANZ - Vor den Quartalszahlen unter Druck

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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