Commerce One steht offenbar vor dem Aus
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Commerce One, einst ein Highflyer an den Börsen, hat heute in einem Plichteintrag bei der US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC bekannt gegeben, dass man nur noch Barmittel in Höhe von $700.000 zur Verfügung habe. Zudem würden die laufenden Kosten die Einnahmen "signifikant" übersteigen. Jüngste Bemühungen, neues Kapital oder Kredite von Banken aufzunehmen, seien gescheitert. Zurzeit erwäge das Management von Commerce One alle Alternativen, darunter eine deutliche Einschränkung der Geschäftstätigkeit oder die Schließung des Unternehmens. Zudem könne ein Teil des Unternehmens verkauft werden. Zurzeit würden zu diesem Zwecke Gespräche mit potentiellen Käufern abgehalten. Das Management rechnet damit, dass man Insolvenz beantragen werde. Die Summen, die aus einem Insolvenzverfahren voraussichtlich resultieren, werden wahscheinlich nicht ausreichen, bestehende Kredite oder andere Verbindlichkeiten zu decken, hieß es weiter. Auch Aktionäre werden wahscheinlich leer ausgehen, hieß es.
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