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12:58 Uhr, 06.02.2013

Colfax kehrt in Gewinnzone zurück

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Fulton (BoerseGo.de) – Das US-Industrieunternehmen Colfax Corporation mit Sitz in Fulton (US-Bundesstaat Maryland) hat am heutigen Mittwoch seine Zahlen für das vierte Quartal 2012 veröffentlicht. Demnach konnte das Ergebnis wieder in den grünen Bereich gelangen und der Umsatz gesteigert werden.

Der Industrie-Marktführer bei der Herstellung von Bitumenpumpen, Ventilen, Schweißzusätzen und Ausrüstungen wies einen Nettogewinn von 14,66 Millionen Dollar oder 0,13 Dollar je Aktie aus. Im Vorjahresquartal wurde noch ein Verlust von 16,08 Millionen Dollar oder 0,37 Dollar je Aktie mitgeteilt. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,42 Dollar angegeben, nach 0,33 Dollar im Vorjahr. Der Umsatz konnte deutlich von 177,79 Millionen Dollar im Vorjahr auf 1,03 Milliarden Dollar gesteigert werden. Der organische Umsatz sank hingegen um 2,5 Prozent im Jahresvergleich.

Analysten hatten im Vorfeld der Daten mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,39 Dollar und einem Umsatz von 1,04 Milliarden Dollar gerechnet.

Für das Gesamtjahr 2012 wurde ein Nettoverlust von 83,4 Millionen Dollar oder 0,92 Dollar je Aktie eingefahren. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 1,34 Dollar angegeben. Der Umsatz wurde mit 3,9 Milliarden Dollar ausgewiesen, ein Anstieg um 1,9 Prozent im Jahresvergleich. Das organische Umsatzwachstum wurde mit plus 5,3 Prozent ausgewiesen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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