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20:45 Uhr, 22.02.2023

Coinbase Aktienanalyse: Tiefrote Quartalszahlen – Perspektiven und Chartanalysen

Vom Namen Coinbase lässt sich bereits ableiten, in welchem Segment das Unternehmen aktiv ist. Es geht hierbei um eine Basis für Coin-Investments, zu denen der prominente Vertreter Bitcoin zählt. Von Handelsplattform über den Service und alle mit der Order in Verbindung stehenden Prozesse hat Coinbase die entsprechende Lösung parat. Für institutionelle Anleger über den Börsenplatz und dort gelistet Standardprodukte und für Privatanleger auch eine Vielzahl an Coins direkt über die Plattform, die man auch als App ganz mobil nutzen kann.

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Coinbase Aktienanalyse: Tiefrote Quartalszahlen – Perspektiven und Chartanalysen

Vom Namen Coinbase lässt sich bereits ableiten, in welchem Segment das Unternehmen aktiv ist. Es geht hierbei um eine Basis für Coin-Investments, zu denen der prominente Vertreter Bitcoin zählt. Von Handelsplattform über den Service und alle mit der Order in Verbindung stehenden Prozesse hat Coinbase die entsprechende Lösung parat. Für institutionelle Anleger über den Börsenplatz und dort gelistet Standardprodukte und für Privatanleger auch eine Vielzahl an Coins direkt über die Plattform, die man auch als App ganz mobil nutzen kann.

Dabei wurde das Unternehmen bereits im Juni 2012 gegründet. Beide Gründer, Brian Armstrong und Fred Ehrsam, gewannen mit ihrer Idee einer Kryptobörse einen Wettbewerb des „Y Combinator“ Gründerzentrums, welches weitere prominente und erfolgreiche Ideen wie das reddit-Forum oder das Urlaubsportal Airbnb hervorbrachte. Armstrong war vor dieser Idee als Entwickler bei Airbnb tätig und Ehrsam ein erfahrener Devisenhändler bei Goldman Sachs.

Ein fast schon „typischer“ Unternehmenssitz des Unternehmens ist San Francisco in Kalifornien. Übrigens: Armstrong war vorher Entwickler bei Airbnb, Ehrsam Devisenhändler bei Goldman Sachs. Für das weitere Wachstum benötigte man ab 2013 eine Menge Kapital, welches in mehreren Finanzierungsrunden den Weg zu Coinbase fand. Einen Teil des Wagniskapitals kam beispielsweise von dem US-amerikanischen Risikokapitalgeber Fred Wilson.

Erst im Jahr 2015 gelang der Durchbruch. Coinbase war das erste Unternehmen in den USA, welches eine staatliche Zulassung durch US-Behörden in etwa der Hälfte der US-Bundesstaaten erhielt, eine Handelsplattform für Bitcoin zu betreiben. Später folgte die Börsenzulassung in New York und 2021 auch das Listing der Aktien an der Börse.

Da es eine starke Korrelation zum Kurs vom Bitcoin gibt, kam mit dem Rücklauf dieser Assetklasse auch der Aktienkurs in Bedrängnis. Er steht aktuell rund 80 Prozent unter dem Allzeithoch aber konnte ab dem Jahresstart 2023 bereits 66 Prozent an Wert zulegen. In Erwartung der Quartalszahlen vielleicht eine Art Vorschuss?

Diese wurden gestern vermeldet und zeigten einen hohen Verlust auf. Nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn zu Buche stand, musste man rund eine halbe Milliarde Nettoverlust vermelden. Die Umsätze gingen von 2.49 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 auf 605 Millionen US-Dollar in 2022 entsprechend zurück. Wie sich dies auf den Aktienkurs auswirkte und welche prominenten Investoren weiterhin hinter Coinbase stehen, erfahren Sie in diesem Video.

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Das Video zur Coinbase Analyse

Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Heute ist Coinbase das Thema des Tages, anbei das Video:

Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!

Weitere Nachrichten, Aktienkurse und Prognosen zu Aktien: Ausführliche Analysen

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Jede Investition ist mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte, wenn möglich mit Hilfe eines externen Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.

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Über den Experten

Roland Jegen
Roland Jegen
Trading Experte

Roland Jegen ist seit über 15 Jahren an der Börse aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Trading-Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Volume/ Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden. Er veröffentlicht regelmäßig technische Analysen zu US-Aktien für den Neobroker Freestoxx.

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