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11:48 Uhr, 19.01.2012

Clarcor übertrifft Analystenprognosen im 4. Quartal

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  • Clarcor Inc.
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Franklin (BoerseGo.de) – Der Luftfilterhersteller Clarcor mit Sitz in Franklin (US-Bundesstaat Tennessee) konnte seinen Gewinn im vierten Quartal deutlich um 28 Prozent im Jahresvergleich erhöhen. Begründet wurde der Gewinnanstieg mit einem zweistelligen Umsatzwachstum und steigenden Margen. Sowohl der Gewinn als auch der Umsatz lag dabei über den Erwartungen der Analysten.

Der Nettogewinn stieg im Quartal von 29 Millionen Dollar oder 0,57 Dollar je Aktie im Vorjahr auf 37,2 Millionen Dollar oder 0,73 Dollar je Aktie an. Die durchschnittlichen Analystenprognosen lagen zuvor bei 0,68 Dollar Gewinn je Aktie.

"Dieser Erfolg ist eine konsequente Folge der anhaltenden Umsetzung unserer langfristigen Strategie, einschließlich unserer Verpflichtung zum nachhaltigen Umsatzwachstum, Kostenkontrolle und kontinuierlichen Verbesserung“, so Chief Executive Chris Conway.

Der Umsatz erhöhte sich im Quartal um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 307,5 Millionen Dollar, nach 275,7 Millionen Dollar zuvor. Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz von 305,64 Millionen Dollar gesehen.

Der Umsatz im Bereich Motor/Mobile Filtration stieg um 17 Prozent auf 137,9 Millionen Dollar, vor allem aufgrund höherer Verkaufsvolumen von Heavy-Duty-Engine-Filtern in den USA und im Ausland. Im Segment Industrial / Environmental Filtration stieg der Umsatz um 11 Prozent auf 145,0 Millionen Dollar im Jahresvergleich. Die operative Marge, oder das Betriebsergebnis als Prozentsatz des Umsatzes, verbesserte sich um 1,9 Prozentpunkte auf 17,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 erwartet das Unternehmen einen Gewinn im Bereich von 2,55 bis 2,70 Dollar pro Aktie. Analysten rechnen für das Jahr 2012 derzeit mit Gewinn von 2,64 Dollar pro Aktie. Zudem sieht Clarcor ein Umsatzwachstum für das Gesamtjahr 2012 in einer Spanne von 6,0 bis 8,0 Prozent.

"Wir erwarten im Jahr 2012 weiteres Wachstum in unserem Motor-Mobile Filtration Segment in erster Linie wegen der höheren Umsätze mit Heavy-Duty-Engine-Filtern. Wir erwarten außerdem, dass unser ausländisches Wachstum höher sein wird, als unser heimisches Wachstum. Dies liegt an den erhöhten Umsätzen in China und den Exporten nach Südamerika und in den Nahen Osten", so Conway.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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