Cisco Systems - Analysten verteidigen Bilanzierung
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In einem neuen Research Bericht des Center for Financial Research and Analysis (CFRA) wurde das langsamer werdende Wachstum der deferred revenue bei Cisco Systems in Frage gestellt. Analysten taten die Studie allerdings als alten Hut ab.
"Basierend auf einer Analyse des Januar Quartals von Cisco sind wir über das langsamere Wachstum der deferred revenue und über den Rückgang der book-to-bill ratio besorgt," so CFRA in einer Stellungnahme.
Das im US-Bundesstaat Maryland ansässige Unternehmen analysiert Quartalsergebnisse von verschiedenen Unternehmen. Die Kunden sind vor Allem im institutionellen Bereich zu finden.
Cisco hat wiederholt betont, konservativ zu buchen und hat kritische Punkte bei der Bilanzierung bereits diskutiert.
"Wir gehen davon aus, dass Cisco alle Punkte ausführlich genug beleuchtet hat und dass dieser Report nichts wirklich neues enthält," so Tim Luke von Lehman Brothers. Er bekräftigt das Strong Buy Rating.
Die Aktien von Cisco stiegen am Mittwoch um 1.5 Prozent auf 17.52 Dollar an.
Seit dem Niedergang von Enron sind Anleger sehr hellhörig, was Streitfragen bei der Bilanzierung von Unternehmen angeht. Die CFRA sind dabei nicht die ersten, die die Bilanzierung von Cisco in Frage stellen. Ariane Mahler von Dresdner Kleinwort Wasserstein kritisierte die aggressive Bilanzierung von Cisco, die dazu ausgelegt sei, das Finanzergebnis zu verbessern. Mahler bekräftigte das Sell Rating mit Kursziel 13 Dollar für Cisco.
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