Cisco kann Japan nicht vor Kursverlusten schützen
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Die positiven Quartalszahlen des Technologie-Schwergewichts Cisco Systems konnten in Asien nicht für weitere Kurssteigerungen sorgen. Im Gegenteil: Gewinnmitnahmen nach den zaghaften Fortschritten der Rallye in den letzten Tagen und nach einem erneut stärker tendierenden Yen belasteten die Kurse am Donnerstag. Der Nikkei verlor um 2.63% oder 285 Stellen auf 10,552 Zähler, womit der 300-Punkteanstieg seit Monatsanfang praktisch aufgehoben ist. Der marktbreitere TOPIX Index büßte 27.74 Punkte oder 2.61% auf 1.035 Zähler ein. Anleger zeigten sich vor den Parlamentswahlen am Sonntag zurückhaltend und verkauften besonders Automobiltitel wie Toyota und Mazda, die in den letzten Tagen gut gelaufen waren. Auch wurden Finanztitel verstärkt abgegeben.
Das Ergebnis der Parlamentswahlen sei zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der hohen Zahl der unentschiedenen Wähler noch ungewiss. Die aktuell regierende liberal-demokratische Partei von Ministerpräsident Junichiro Koizumi und deren Koalitionspartner würde Analysten zufolge von der Mehrheit der Marktteilnehmer bevorzugt, da diese in jüngster Vergangenheit wichtige Reformen z.B. im Bankensektor angegangen ist.
Hong Kongs Hang Seng Index fiel um 1.4%, während der taiwanesische TAIEX Index 2.1% schwächer schloss.
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