Analyse
17:23 Uhr, 10.04.2008

CISCO - "Dem Teufel von der Schippe gesprungen..."

Erwähnte Instrumente

Cisco Systems - Kürzel: CSCO - ISIN: US17275R1023

Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 24,04 $

Rückblick: Die CISCO SYSTEMS Aktie markierte im November 2007 ein neues Mehrjahreshoch bei 34,24 $ und startete eine Abwärtskorrektur, welche zum Rückfall bis an den langfristigen Aufwärtstrend führte. Dort stabilisierte sich die Aktie nach mehreren Fehlausbrüchen schließlich im Februar und startete eine Kurserholung.

Dabei entwickelte sich aber keine Aufwärtsdynamik, die Aktie schraubte sich volatil in einem schmalen Aufwärtstrendkanal nach oben. Dabei wurde das Mindestziel der Erholung bei 26,53 - 26,92 $ aber nicht erreicht.

Der Rückfall aus dem flachen Aufwärtstrendkanal führte zu einem weiteren Test der Aufwärtstrendlinie, welche gestern zusammen mit dem März tief unterschritten wurde. Heute klettert die Aktie wieder über diese beiden Chartelemente zurück.

Das kurzfristige Chartbild ist neutral mit leicht bärischer Tendenz zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die CISCO Aktie ist aktuell nur knapp einem Verkaufsignal entronnen. Die Gefahr ist allerdings nicht vorbei, die heutige, positive Tendenz muss nun zum Tages- und besser noch Wochenschluss beibehalten werden!

Fällt die AKtie nämlich per Tagesschluss unter 23,34 $ zurück, trübt sich das kurzfristige Chartbild deutlich ein. Eine Stop Loss Lawine könnte dann losgetreten werden und die Aktie bis zunächst zum Jahrestief bei 21,77 $ abrutschen.

Erst ein signifikanter Anstieg über 24,82 $ würde jetzt wieder kurzfristige Käufer locken und einen Kursanstieg bis zum Widerstandsbereich bei 26,53 - 26,92 $ ermöglichen. Über 26,92 $ sollte wieder deutlicher Kapital in die Aktie fließen und weitere Kursgewinne bis 26,48 - 26,64 und darüber ggf. 34,24 $ folgen.

Kursverlauf vom 21.08.2007 bis 10.04.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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