Analyse
07:59 Uhr, 21.02.2020

CISCO - Bodenbildung?

Die Cisco-Aktie musste nach den Zahlen vom 12. Februar einen deutlichen Rückschlag hinnehmen, notiert aber jetzt auf einer interessanten Unterstützungszone

Erwähnte Instrumente

  • Cisco Systems Inc.
    ISIN: US17275R1023Kopiert
    Kursstand: 46,850 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Cisco Systems Inc. - WKN: 878841 - ISIN: US17275R1023 - Kurs: 46,850 $ (NASDAQ)

Widerstände: 47,67 + 49,40 + 50,27

Unterstützungen: 46,00 + 45,55 + 43,40 + 40,19

Die Cisco-Aktie war in den letzten Monaten eine der schwächeren Aktien im Nasdaq 100 und profitierte von der Rally ab Oktober 2019 nicht. Allerdings zeigt sich nun die Chance auf einen Bodenbildung. Diese würde innerhalb einer inversen SKS ablaufen. In den letzten Tagen gab die Aktie deutlich nach und fiel auf die Unterstützungszone um 46,00 bis 45,55 USD zurück. Dort drehte sie gestern gegen einen fallenden Markt nach oben und bildete sogar ein bullisch Engulfing, also ein Kaufsignal aus den Candlesticks aus. Damit könnte der Wert die rechte Schulter der inversen SKS ausbilden. Die Nackenlinie liegt heute bei 50,27 USD. Erst mit einem Ausbruch über diese wäre auch die Bodenformation vollendet.

Kurzfristig aufwärts?

Kurzfristig könnte die Cisco-Aktie in Richtung 47,67 und 49,40 USD ansteigen, und damit das Abwärtsgap schließen, das nach den letzten Zahlen entstand. Sollte dann auch ein Ausbruch über 50,27 EUR, also über die Nackenlinie der potenziellen Bodenformation gelingen, dann ergäbe sich ein mittelfristiges Kaufsignal, das auf eine Rally in Richtung des Hochs aus dem letzten Jahr bei 58,26 USD hindeuten würde. Sollte es allerdings zu einem Tagesschlusskurs unter 45,55 USD kommen, dann würden Abgaben in Richtung 43,40 und sogar 40,19 USD drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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