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13:26 Uhr, 02.02.2012

CIGNA mit deutlichem Gewinnrückgang im vierten Quartal

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Bloomfield (BoerseGo.de) – Der US-Gesundheitsdienstleister CIGNA mit Sitz in Bloomfield (US-Bundesstaat Connecticut) musste im vierten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Umsatz konnte in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres 2011 aber gesteigert werden.

Während der Umsatz noch im Rahmen der Analystenprognosen lag, verfehlte der Gewinn die Schätzungen der Experten deutlich. Auch der Gewinnausblick auf das Gesamtjahr 2012 enttäuscht.

Der Reingewinn reduzierte sich nach Angaben des 1982 durch eine Fusion entstandenen Unternehmens von 461 Millionen Dollar oder 1,69 Dollar je Aktie im vierten Quartal 2010 auf 290 Millionen Dollar oder 1,04 Dollar je Aktie. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 1,11 Dollar angegeben, nach 1,15 Dollar im Vorjahresquartal. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn je Aktie von 1,18 Dollar gerechnet.

Der Umsatz des im S&P 500 notierten Unternehmens mit rund 29.000 Mitarbeitern erhöhte sich von 5,43 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 5,46 Milliarden Dollar. Hier lagen die Schätzungen der Analysten zuvor bei 5,47 Milliarden Dollar nur leicht höher.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 erwartet CIGNA einen bereinigten Gewinn von 1,46 bis 1,57 Milliarden Dollar, oder 5,00 bis 5,40 Dollar je Anteilsschein. Analysten erwarten derzeit einen Gewinn je Aktie von 5,67 Dollar für das Fiskaljahr 2012.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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