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21:51 Uhr, 17.04.2012

Chinesische Aktien stehen auf dem Kopf

Halten Sie das lange aus?

Die festlandchinesischen Aktien im Shanghai Composite A Aktienindex bilden so etwas aus, was eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation werden könnte, wenn die schwarze Nackenlinie gebrochen wird. Ziel wäre dann zunächst im Bereich von 2700 Punkten zu finden. Allerdings: Den westlichen Aktienmärkten dürfte das erstmal nicht helfen, sie haben sich von China abgekoppelt. Ich bin aber gespannt, wie die zyklischen Werte darauf reagieren werden, sollte aus der inversen SKS was werden:

Der eng mit der chinesischen Rohstoffnachfrage korrelierte australische Dollar bricht den Abwärtstrend:

EUR/AUD scheint seine Bewegung nach oben auch "fertig" zu haben:

Die Wetten steigen wieder, dass die chinesische Notenbank jetzt wieder einspringen wird, und die Geldschleusen öffnet. Oder ist da mehr dahinter?

Photo von jurvetson / Flickr Creative Commons

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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