Brexit: "Plan B" ist wie "Plan A" - IWF senkt Wachstumsprognose für Weltwirtschaft
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- Chinas Wirtschaftswachstum verlangsamt sich
- Bundesbank: Wirtschaft wieder auf Kurs
- DE: Erzeugerpreise sinken im Januar
- BMW sieht sich in einem Technologiekrieg
- Henkel enttäuscht mit Ausblick und Zahlen
- BMW und Daimler prüfen Zusammenarbeit
- Rheinmetall will Bundesregierung verklagen
DAX (Stand: 17.45 Uhr)
- Angetrieben von neuen Hoffnungen, dass es im Handelsstreit zwischen den USA und China zu einem Kompromiss kommt, war dem DAX am Freitag der Sprung über die psychologisch wichtige 11.000er-Marke gelungen. Doch zum Beginn der neuen Woche ging dem Börsenbarometer die Luft aus. Insbesondere schwache Wachstumsdaten aus China und neue Brexit-Sorgen belasteten die Stimmung. Die britische Regierungschefin May präsentierte heute ihren Plan B für das gescheiterte Abkommen über den EU-Austritt. Im Wesentlichen will May am bisherigen Entwurf festhalten. Im Bereich des umstrittenen "Backstops" im Zusammenhang mit den Regelungen für die Grenze zwischen Nordirland und Irland will May offenbar mit der EU nachverhandeln. Außerdem will sie eine umstrittene Gebühr für EU-Bürger streichen, die nach dem Brexit weiterhin in Großbritannien leben wollen. Der Leitindex DAX beendete den Handel mit einem Minus von 0,62 Prozent bei 11.136,20 Punkten. An der Wall Street wird heute wegen des Feiertags Martin Luther King Day nicht gehandelt.
Chartanalysen des Tages
- DAX Tagesausblick: Die Bullenherde rennt los
- EUR/USD-Tagesausblick: Ruhiger Auftakt nach schwachem Ausklang
- BRENT ÖL-Tagesausblick - Rally vor wichtiger Hürde
- PLATIN - Nächste Verkaufswelle kündigt sich an
Unternehmensnachrichten
- Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin sieht Potenzial für den Export von weltweit 200 F-16-Jets exklusive einem Großauftrag aus Indien über 114 Flugzeuge. Um Delhi den Deal schmackhaft zu machen, hat das Unternehmen der Regierung angeboten, die Kampfjets künftig in Indien zu fertigen und von dort aus in alle Welt zu liefern. Indien will seine Luftwaffe massiv ausbauen.
- Google muss in Frankreich eine Strafe von 50 Mio. Euro wegen Verstößen gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung DSGVO zahlen. Unter anderem seien Informationen zur Verwendung der erhobenen Daten und dem Speicher-Zeitraum für die Nutzer nicht einfach genug zugänglich, erklärte die französische Datenschutzbehörde CNIL . Sie seien über mehrere Dokumente verteilt und Nutzer müssten sich über mehrere Links und Buttons durchklicken. Zudem seien einige der Informationen unklar formuliert.
- Der Bundesregierung drohen wegen des verhängten Lieferstopps für Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien Schadenersatzforderungen. Der Rüstungehersteller Rheinmetall kündigte nach „Spiegel“-Informationen in einem Brief an das Wirtschaftsministerium an, das Unternehmen werde die Regierung bei einer Fortsetzung des Embargos wegen der eigenen Umsatzausfälle entsprechend verklagen.
- Daimler und BMW prüfen einem Bericht des „Handelsblatts“ zufolge eine umfangreiche Kooperation beim autonomen Fahren. Daimler-Entwicklungschef Ola Källenius und BMW-Chef Harald Krüger führten entsprechende Gespräche, schrieb das Blatt unter Berufung auf Unternehmenskreise. Ziel sei es, die milliardenschweren Kosten für die Entwicklung von Betriebssystemen für das führerlose Fahren zu senken und einen Industriestandard zu etablieren. Beide Konzerne wollten den Bericht nicht kommentieren.
- Deutsche Post-Chef Frank Appel hält die Angst vor den Folgen aktueller Handelskonflikte für übertrieben. „Noch nie hat ein Land mit Protektionismus Erfolg gehabt. Ich kenne kein einziges", sagte Appel am Samstag auf der Innovationskonferenz DLD in München. „Ich habe da keine Angst."
- Der Onlinemarktplatz-Betreibers Scout24 hat am Freitagabend eine Offerte der Finanzinvestoren Hellman & Friedman und Blackstone öffentlich gemacht hatte. Der Vorstand habe den vorgeschlagenen Preis von 43,50 Euro aber als unangemessen zurückgewiesen, hieß es in einer Mitteilung von Scout24. Nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ soll Scout 24 außerdem die Investmentbank Morgan Stanley mit der Suche nach einem möglichen Käufer beauftragt haben. Hellman & Friedman hatte das Unternehmen erst vor drei Jahren für 30 Euro je Aktie an die Börse gebracht. Inzwischen sind die Papiere fast komplett im Streubesitz.
- Der Umsatz des Konsumgüterkonzerns Henkel stagnierte nach vorläufigen Zahlen im abgelaufenen Jahr bei rund 20 Mrd. Euro. Das vorläufige bereinigte betriebliche Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg um ein Prozent auf rund 3,5 Mrd. Euro. Der Vorstand von Henkel erwartet in diesem Jahr ein „herausforderndes Marktumfeld mit hoher Unsicherheit und anhaltenden Belastungen durch Währungen und steigenden Materialpreisen“. Ab 2019 werde Henkel jährlich rund 300 Mio. Euro zusätzlich aufwenden, teilte das Unternehmen mit. Damit investiere der Konzern stärker in Wachstum, kündigte Konzernchef Hans van Bylen an. „Wir wollen unser nachhaltig profitables Wachstum fortsetzen und attraktive Erträge erzielen“. Im Gegenzug bedeutet das aber, dass die Marge 2019 geringer ausfallen wird als im Vorjahr. 2019 soll die bereinigte operative Marge (Ebit) zwischen 16 und 17 Prozent liegen, also merklich niedriger als 2018 mit 17,6 Prozent.
- BMW-Chef Harald Krüger sieht sein Unternehmen aufgrund des rasanten Wandels in der Autobrachen in eine kaum vorhersehbare Zukunft fahren. „Auf einen Zeitraum von zehn Jahren ist keine Vorhersage möglich", sagte Krüger auf der Innovationskonferenz DLD in München. Dafür ändere sich die Technologie zu schnell. Für die kommenden fünf Jahre sei zumindest klar, dass es mehr Elektroautos geben werde, sowie auch autonome Fahrzeuge auf die Straße kämen. „Wir sind in einem Technologie-Krieg", sagte Krüger. Die Hersteller müssten jeden Herausforderer ernst nehmen, sagte der BMW-Chef auf die Frage, ob den jetzigen Branchenführern drohe, wie einst Nokia oder Kodak von der Digitalisierung überrollt zu werden. Die gute Nachricht sei, dass das Interesse so vieler Unternehmen an diesem Geschäft bedeute, dass Mobilität ein Zukunftsgeschäft. Aber wenn man als Hersteller nicht erfolgreich sei, könne jemand auftauchen, der einen kaufen wolle.
- ProSiebenSat.1-Chef Max Conze hat klassische Fernsehsender dazu ermahnt, sich im Wettbewerb mit Streaming-Diensten auf ihre Kernkompetenz zu fokussieren. „Ich denke, man sollte mit Netflix konkurrieren, indem man nicht versucht, Netflix zu sein“, sagte Conze am Sonntag auf der Innovationskonferenz DLD in München. Der US-Dienst sei gut darin, Serien zu ordern, die den Zuschauern gefallen. „Aber Entertainment ist noch viel mehr: Nachrichten, Sport, Live-Shows.“ Wenn es den Sendern gelinge, beliebte Formate und Sendungen in die digitale Welt zu bringen, hätten sie eine starke Wettbewerbsposition.
- Gegen den chinesischen Telekommunikationskonzern Huawei ist laut einem Bericht des "Wall Street Journal" eine strafrechtliche Untersuchung der US-Justizbehörden eingeleitet worden. Es besteht der Verdacht der Ausspähung von Geschäftsgeheimnissen. Die Ermittlungen seien bereits fortgeschritten und könnten schon bald zu einer Anklage führen, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Insider. Von dem möglichen Technologie-Diebstahl könnte auch die Telekom-Tochter T-Mobile US betroffen gewesen sein.
- Innerhalb der nächsten 30 Jahre will Thyssenkrupp laut „Handelsblatt“ rund 10 Mrd. Euro in CO2-freie Stahlerzeugung investieren. Damit setze sich der Konzern an die Spitze einer Bewegung, die inzwischen die gesamte Branche erfasst hat, schreibt die Zeitung.
- Der inhaftierte Ex-Chef von Renault, Nissan und Mitsubishi, Carlos Ghosn, will eine elektronische Fußfessel tragen, um in Japan auf Kaution aus der Haft entlassen zu werden. Zudem bietet er an, sich rund um die Uhr überwachen zu lassen.
Konjunktur & Politik
- Die britische Premierministerin Theresa May hat heute Nachmittag ihren „Plan B“ präsentiert. Laut Medienberichten ähnelt der Alternativplan dem vor einer Woche vom Parlament deutlich abgelehnten Entwurf. May sagte, dass sie mit allen Parteien Gespräche geführt habe in den letzten Tagen. Nur Labour-Chef Corbyn habe sich dem verweigert. May stellte klar, dass es kein zweites Referendum geben werde. Dies würde den gesellschaftlichen Zusammenhalt noch mehr gefährden. Zum Backstop sagte sie. „Wir wollen keine harte Grenze zwischen Irland und Nordirland“. Das Karfreitagsabkommen werde nicht angetastet. Details über die Lösung der Nordirland-Frage nannte sie nicht. Stattdessen plädierte sie für weitere Gespräche mit der Europäischen Union über den Ausstieg Großbritanniens aus der EU.
- Der Länderfinanzausgleich in Deutschland hat einen neuen Rekordwert erreicht. 11,45 Milliarden Euro wurden 2018 zwischen den Ländern umverteilt - im Jahr zuvor waren es rund 11,2 Milliarden Euro gewesen, wie aus vorläufigen Zahlen des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, über die am Montag zuerst das "Handelsblatt" berichtet hatte. Bayern musste von der Gesamtsumme mehr als die Hälfte tragen: Die bayerischen Zahlungen stiegen um 785 Mio. auf 6,67 Mrd. Euro. Weitere Zahler-Länder waren Baden-Württemberg, Hessen und Hamburg. Größter Empfänger bleibt Berlin mit 4,4 Milliarden Euro.
- 56 Jahre nach Unterzeichnung des Élysée-Vertrages wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron in Aachen einen neuen Freundschaftspakt zwischen den beiden Ländern unter Dach und Fach bringen. Der neue Vertrag sieht zahlreiche konkrete Projekte vor - von der Zusammenarbeit bei Sicherheitsfragen und Rüstungsprojekten bis zum engeren Zusammenwachsen der Grenzregionen, zu gemeinsamen Kindertagesstätten und einem besser koordinierten öffentlichen Nahverkehr. Die Zeremonie findet an diesem Dienstag im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. Der Bundestag schließt ergänzend ein Abkommen mit der Pariser Nationalversammlung.
- Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose erneut gesenkt. 2019 werde die weltweite Wirtschaftsleistung statt wie zuvor prognostiziert um 3,7 nur noch um 3,5 Prozent steigen, heißt es in der Fortschreibung des Weltwirtschaftsberichtes des IWF. Für 2020 sagt der IWF nun ein weltweites Wachstum von 3,6 Prozent voraus - 0,1 Punkte weniger als noch im Oktober erwartet. „Eine Eskalation von Handelskonflikten über die bisher bereits in der Prognose berücksichtigten hinaus bleibt eine der wesentlichen Risikoquellen für den Ausblick", schreibt der IWF. Über die Handelsstreitigkeiten hinaus gebe es eine Reihe von Faktoren, die zu negativen Auswirkungen führen könnten, etwa ein ungeregeltes Ausscheiden Großbritanniens aus der EU. Für Deutschland rechnet der IWF nur noch mit 1,3 Prozent Wirtschaftswachstum. Das ist fast ein Drittel weniger, als noch im Oktober vergangenen Jahres vorhergesagt. Damals hatte der IWF 1,9 Prozent erwartet.
- Polen hat sich im Brexit-Streit für größere Zugeständnisse für London ausgesprochen: Er sei für eine Befristung des sogenannten Backstops für Nordirland auf fünf Jahre, sagte der polnische Außenminister Jacek Czaputowicz am Montag nach Angaben des britischen Senders BBC. Damit weicht er von der bisherigen Linie der Europäischen Union ab.
- Die ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland sind als direkte Folge der US-Steuerreform stark zurückgegangen. Im vergangenen Jahr sanken gegenüber 2017 um 59 Prozent, wie aus einer am Montag vorgelegten Schätzung der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (Unctad) hervorgeht. Allerdings sei bei diesen Zahlen die Milliarden-Fusion von Linde mit dem US-Konkurrenten Praxair noch nicht berücksichtigt. Grund seien vor allem die Steuersenkungen in den USA, die viele US-Unternehmen veranlassten, Erlöse aus dem Ausland in der Heimat zu investieren.
- Die deutsche Wirtschaft befindet sich wieder auf Wachstumskurs. Im vierten Quartal dürfte es wieder ein Plus gegeben haben, schreibt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. „Die deutsche Wirtschaft dürfte im Jahresschlussquartal 2018 wieder gewachsen sein, wenn auch nur verhalten", schreiben die Volkswirte. Im dritten Quartal war die Konjunktur wegen der vielfältigen Probleme der Automobilwirtschaft zum ersten Mal seit dreieinhalb Jahren geschrumpft. Mit Problemen hat weiterhin die Industrie zu kämpfen, aber das werde durch den privaten Konsum ausgeglichen, betont die Bundesbank.
- Die iranische Fluggesellschaft Mahan Air darf nicht mehr nach Deutschland fliegen. „Nach Auffassung der Bundesregierung ist das zur Wahrung der außen- und sicherheitspolitischen Interessen der Bundesrepublik Deutschland unverzüglich erforderlich", so der stellvertretende Sprecher des Auswärtigen Amts, Christopher Burger. Er begründete den Schritt damit, dass die Airline Ausrüstung und Personen in Kriegsgebiete im Nahen Osten - vor allem nach Syrien - transportiere.
- Wie das Statistikamt in Peking mitteilte, hat Chinas Wirtschaft im vergangenen Jahr ein Wachstum von 6,6 Prozent erzielt. Dies sei so niedrig wie seit fast drei Jahrzehnten nicht mehr, hieß es. Das Quartalswachstum fiel Ende 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar auf nur noch 6,4 Prozent. Ähnlich langsam wie zuletzt 2009 nach Ausbruch der globalen Finanzkrise. Die zweitgrößte Volkswirtschaft ist mit den USA im Handelsstreit. China und die USA werden ihre Handelsgespräche Ende Januar fortsetzen. Vizepremier Liu He werde dafür am 30. und 31. Januar nach Washington reisen, berichtete das chinesische Handelsministerium vergangenen Donnerstag. Damit werden die Verhandlungen auf eine höhere Ebene gebracht. Unterhändler der USA und Chinas hatten Anfang vergangener Woche bei Gesprächen in Peking erste Fortschritte erzielt.
- Ein neues Angebot von US-Präsident Donald Trump an die Demokraten hat im Haushaltsstreit keinen Durchbruch gebracht. In einer Ansprache im Weißen Haus am Samstag bot Trump an, rund eine Million Migranten in den USA drei Jahre lang vor einer Abschiebung zu schützen. Im Gegenzug beharrte er aber auf seiner Forderung nach 5,7 Milliarden Dollar für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko, deren Finanzierung die Demokraten ablehnen. Die Demokraten können auch den neuen Vorstoß Trumps wenig abgewinnen.
- Die britische Premierministerin Theresa May will an diesem Montag eine Erklärung über das weitere Vorgehen beim EU-Austritt präsentieren. Dass sie dabei einen konkreten Plan B vorlegt, erwarten Beobachter in London nicht. Als wahrscheinlicher gilt, dass May den Weg zu einer Kompromisslösung ebnen will. Der Zeitung "Daily Telegraph" zufolge erwägt May eine Änderung des sogenannten Karfreitagsabkommens, um ihren Brexit-Vertrag doch noch durch das Parlament zu bringen. Die Neufassung des damaligen Friedensvertrags solle garantieren, dass eine harte Grenze zwischen dem britischen Nordirland und der Republik Irland vermieden werde. Das mit der EU ausgehandelte Abkommen wurde vergangene Woche im Parlament mit überwältigender Mehrheit abgelehnt. Die britische Regierungschefin will ihre Erklärung zum Plan B für ihr gescheitertes Abkommen über den EU-Austritt an diesem Montag frühestens um 16.30 Uhr (MEZ) präsentieren. Das bestätigte ein Regierungssprecher am Montag der Deutschen Presse-Agentur in London.
- Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier will Großbritannien in der Brexit-Debatte nicht unnötig unter Stress setzen. „Ich halte nichts davon, jetzt neue rote Linien zu ziehen. Stattdessen sollten wir den notwendigen Klärungsprozess in Großbritannien ermöglichen", sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Allerdings gebe es für „substanzielle Nachverhandlungen" des Austrittsabkommens, das am Dienstag im britischen Parlament durchgefallen war, „derzeit keine Mehrheit im EU-Rat", sagte Altmaier.
- Die Erzeugerpreise gewerblicher Produktein Deutschland waren im Dezember 2018 um 2,7 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.Gegenüber dem Vormonat sanken die Preise dagegen um 0,4 Prozent. Im Jahresdurchschnitt stiegen die Erzeugerpreise 2018 gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent.
Termine des Tages: | Feiertagsbedingt (Martin Luther King Day) bleiben die Börsen in den USA geschlossen |
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Falcon Private Bank bietet Direktüberweisungen von Kryptowährungen an
Die Falcon Private Bank bietet privaten und institutionellen Kunden ab sofort Direktüberweisungen für bestimmte Kryptowährungen an. Zudem sei es nun möglich, Guthaben in Kryptowährungen in Echtgeld zu wechseln, wie die Schweizer Privatbank am Montag mitteilte.
21.01.2019 14:42
Damit seien auf der Blockchain gespeicherte Vermögenswerte nun vollumfänglich bankfähig. Die Vermögenswerte werden laut Falcon in den Bank- und Steuerauszügen ausgewiesen und das Verfahren halte sämtliche Gesetze und Verordnungen zur Bekämpfung der Geldwäscherei (AML) und zur Feststellung der Kundenidentität (KYC) ein. Die Custody-Lösung sei von einem unabhängigen Anbieter geprüft und bestätigt worden, hiess es weiter.
Direktüberweisungen sind laut Angaben in Bitcoin, Bitcoin Cash, Ether und Litecoin möglich.