Chinas Präsident gibt Kredit an Kamerun
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Der chinesische Präsident Hu Jintao hat am Mittwoch seine zwölftägige Reise durch Afrika in Kamerun begonnen. Es ist die dritte Reise auf den Kontinent seitdem Hu Jintao im Jahr 2003 zum Präsidenten des Milliardenvolkes ernannt wurde. Ziel ist die Schließung von Rohstoff- und Energieabkommen aller Art.
So auch in Kamerun. Lokalen Radioberichten in Kamerun zufolge gewährte Hu Jintao dem Land einen Kredit über 54 Millionen Dollar – Geld, das vor allem in Infrastruktur investiert werden soll. Die Regierung Kameruns forderte China außerdem auf, in die Öl- und Rohstoffressourcen des Landes zu investieren – eine Forderung, auf die das rohstoffhungrige Land gerne eingehen dürfte.
Die Kooperationsbereitschaft Chinas trifft im Westen auf harsche Kritik. Laut Transparency International ist Kamerun eines der korruptesten Länder der Erde.
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