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- db x-trackers CSI300 REAL ESTAAktueller Kursstand: (L&S)VerkaufenKaufen
Von einer Blase ist in China wenig zu sehen. Peking steuert die Immobilienpreise gekonnt.
Investitionen in Chinas Immobilienmarkt haben sich zuletzt ausgezahlt. Deutlich kletterte der Branchenindex CSI 300 Real Estate. Dieser Anstieg verwundert zahlreiche Anleger, da Chinas Immobilienmarkt seit Jahren als überhitzt gilt und viele Investoren sich vor einer Immobilienblase in China ängstigen. Doch wie bereits bei Inflation und Handelsbilanz, hat die Zentralregierung in Peking ein gutes Händchen, wenn es darum geht, ökonomische Entwicklungen zu steuern.
Immobilienpreise sinken seit einiger Zeit moderat
Obwohl das Riesen-Reich für Außenstehende nur schwer zu verstehen ist, haben Chinas Funktionäre die Zahlen offenbar im Griff. Allen Befürchtungen über eine Überhitzung des Immobilienmarktes zum Trotz, schafft es Peking, die Preise seit einiger Zeit moderat sinken zu lassen – statt des Platzens einer Blase lässt Peking durch moderate Regulierungen Druck ab. Zuletzt sanken die Preise für Neubauten in den meisten Regionen. Mittelfristig will China die starken Restriktionen beim Erwerb von Immobilien wieder lockern, um den derzeitigen Angebotsüberhang zu kontrollieren.
Immobilienaktien im Paket
Während der vergangenen Wochen kletterte der ETF db x-trackers CSI300 Real Estate UCITS (WKN: DBX0M8) um satte zwanzig Prozent. Auf Jahressicht ging es gar um knapp 50 Prozent nach oben. Der Index bildet Immobilien-Aktien ab, die in Shanghai und an der Shenzhen Stock Exchange gehandelt werden. Die Dividendenrendite der im Index gebündelten Unternehmen liegt im Mittel bei 2,58 Prozent. Die Marktkapitalisierung der 14 Unternehmen beträgt 43,35 Milliarden US-Dollar. Die Gesamtkostenquote des ETF fällt mit 0,5 Prozent moderat aus.
Von Nico Popp
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