China: Zentralbank intervenierte wohl am Geldmarkt
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Peking (BoerseGo.de) – Die chinesische Notenbank (PBOC) hat am heutigen Freitag anscheinend am Geldmarkt interveniert, um die heimische Währung Yuan zu stützen. Wie Händler berichteten wurden durch die PBOC mit Hilfe der großen Staatsbanken riesige Mengen Dollar verkauft, so dass der Yuan auf ein Rekordhoch von 6,3294 pro Dollar anstieg.
"Dies ist ein klarer Eingriff durch die Regierung, um den Yuan zu stützen", sagte ein Händler einer europäischen Bank in Schanghai. Chinas Währung wird derzeit durch die Probleme am Wohnungsmarkt, einen abkühlenden Export, sowie die schwächeren Konjunkturaussichten für 2012 belastet. „Der Schritt kann als Zeichen der Zentralbank gesehen werden die Aufwertung des Yuans zu fördern und das Marktvertrauen zu heben“, so Liu Dongliang, ein Devisen-Analyst aus Shenzhen. Der Spot-Kurs des Yuans gab nach der Intervention aber wieder um 0,25 Prozent nach.
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