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09:46 Uhr, 16.08.2012

China: Yurun Food mit Gewinneinbruch

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Hongkong (BoerseGo.de) – Das Nahrungsmittelunternehmen China Yurun Food mit Sitz in Nanjing (Provinz Jiangsu, China) hat seine Zahlen zum ersten Halbjahr 2012 mitgeteilt. Demnach musste das Unternehmen einen Umsatzrückgang und einen Gewinneinbruch hinnehmen.

Der Nettogewinn eines der größten Fleischproduzenten Chinas brach dabei um 93,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 107 Millionen Hongkong Dollar ein. Begründet wurde dies mit der sich weltweit abkühlenden Wirtschaft und steigenden Sorgen in China bezüglich der chinesischen Nahrungsmittelsicherheit. Der Gewinn je Aktie wurde mit 5,9 Hongkong-Cents angegeben. Eine Zwischendividende wurde nicht angekündigt. Ohne öffentliche Subventionen ergibt sich sogar ein Verlust von 650 Millionen Hongkong Dollar.

Der Umsatz sank in den ersten sechs Monaten des Jahres um 23,9 Prozent im Jahresvergleich auf 12,5 Milliarden Hongkong Dollar. Die Bruttogewinnmarge gab um 10,5 Prozentpunkte auf 2,1 Prozent nach. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurde noch eine Bruttogewinnmarge von 12,6 Prozent registriert.

„Aufgrund der schleppenden Nachfrage und den ständig steigenden Futtermittelpreisen, waren viele einzelne Schweinehalter gezwungen ihre Schweine zu verkaufen, was zu einem Überangebot auf dem Schweinemarkt beitrug", kommentierte das Unternehmen die Ergebnisse.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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