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10:49 Uhr, 20.09.2012

China Unicom steigert Zahl der Mobilfunkkunden

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Peking (BoerseGo.de) – Das chinesische Telekomunternehmen China Unicom mit Sitz in Peking hat seine Kundenbasis im Mobilfunkbereich im August weiter ausgebaut. Bei den Festnetzanschlüssen wurde hingegen ein Rückgang verzeichnet.

Der zweitgrößte Mobilfunkanbieter Chinas erhöhte die Zahl seiner 3G-Kunden im Monat August um 3,07 Millionen, wie das Unternehmen am heutigen Donnerstag in einem Bericht an die Börse Schanghai (Shanghai Stock Exchange) mitteilte. Die Gesamtzahl der 3G-Nutzer ist per Ende August auf 63,69 Millionen gestiegen, wie es in dem Bericht heißt.

China Unicom hat jüngst eine Reihe von Maßnahmen ergriffen um dem chinesischen Branchenführer China Mobile Marktanteile abzunehmen. Dazu gehören Preisoffensiven bei Smartphones und billigere 3G-Angebote.

Bis zum Ende des laufenden Jahres 2012 will China Unicom die Zahl seiner 3G-Nutzer auf 90 Millionen erhöhen.

Die Kundenbasis die das 2G-Netz von China Unicom verwendet stieg im August unterdessen um 336.000 auf 162 Millionen an, wie es in dem Bericht an die Shanghai Stock Exchange weiter heißt.

Die Zahl der User die einen Breitband-Internetzugang von China Unicom verwendet, erhöhte sich per Ende August um 647.000 auf 61,98 Millionen. Die Zahl der Festnetzanschlüsse bei China Unicom sank hingegen um 167.000 auf 92,41 Millionen, so das Telekomunternehmen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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