China und Russland vorn
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Die weltweit wichtigsten Aktienindizes gaben 2001 kräftig nach.
Wer sein Geld in China oder Russland angelegt hat, konnte jedoch beachtliche Gewinne einstreichen.
Der chinesische Aktienmarkt konnte um 91,6 Prozent zulegen und russische Aktien konnten ihren Wert um 81,49 Prozent steigern.
China ist von der Weltkonjunktur kaum abhängig, weil der Inlandsmarkt sehr stark ist. Die Aufnahme in die Welthandelsorganisation WTO sorgte für positive Zukunftsaussichten.
Das BIP von 17 Prozent in 2001, soll auch dieses Jahr wieder erreicht werden.
Russland profitierte ebenfalls von den guten Konjunkturaussichten.
Vor allem die Energieproduzenten konnten kräftig zulegen.
Russische Gasproduzenten sollen im kommenden Jahrzehnt ein Viertel des europäischen Gasmarktes kontrollieren.
Beide Börsenplätze sind jedoch aufgrund ihrer geringen Liquidität für Investmentfonds zu klein.
"Chinas Börse ähnelt noch einem Casino", so Tom Wu von der Fondsgesellschaft Templeton.
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