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11:36 Uhr, 21.11.2011

China plant dritte West-to-East Gaspipeline

Peking (BoerseGo.de) – In China wird eine dritte West-to-East Gaspipeline geplant, welche zum Ende des Jahres 2013 in Betrieb gehen soll. Die Kapazität der Pipeline wird bei über 30 Milliarden Kubikmetern (bcm) Gas im Jahr liegen. Das Gas soll hauptsächlich von Zentralasien in die chinesische Provinz Fujian transportiert werden, wie es chinesischen Medien zufolge von einem informierten Unternehmen hieß.

Das rund 5.200Kilometer-Projekt wird aus einer Hauptbahn, sechs Nebenbahnen, drei Erdgasspeichern und einem Flüssigerdgas (LNG)-Terminal bestehen, wie es aus der Quelle weiter hieß. Die Strecke der Pipeline soll aus dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang in die Stadt Fuzhou in der Provinz Fujian laufen. Mit der Pipeline sollen die Industriegebiete der chinesischen Küste versorgt werden. Ein weiterer Ausbau der Pipeline soll ab dem Jahr 2015 stattfinden, wie es aus der Quelle weiter hieß. Das Gas soll hauptsächlich aus Turkmenistan, Usbekistan und Kasachstan bezogen werden.

Die jüngsten Daten der chinesischen National Development and Reform Commission (NDRC) machen deutlich das der chinesische Energiebedarf weiter stark ansteigt. Die chinesischen Importe von Naturgas stiegen im Jahresvergleich um 86,5 Prozent auf über 25 bcm. Davon kamen 12,3 bcm aus Zentralasien. Die übrigen LNG-Importe wurden auf maritimen Weg durch Tankertransporte eingeführt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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