China: Inflationsentwicklung verlangsamt
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Der Anstieg des Preisniveaus in China lag im Februar niedriger, als von den meisten Marktteilnehmern befürchtet wurde. Der CPI, ein Konsumenten-Preisindex, der zahlreiche Haushaltsgüter umfasst, stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,1Prozent. Im Januar hatte sich noch ein Anstieg von 3,2 Prozent ergeben. Die meisten Beobachter hatten auch für den Februar einen Zuwachs von mindestens 3 Prozent erwartet. Die Daten sind nicht saisonbereinigt.
Die größten Preistreiber blieben weiterhin die Nahrungsmittel, die sich gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 17,5 Prozent verteuert hatten. Dagegen werden die Industriegüter durch die hohen Produktionskapazitäten weiterhin am Boden gehalten. Mit Argusaugen betrachten die Volkswirte das Anwachsen der Geldmenge M2, die im Februar gegenüber dem Vormonat um 19,4 Prozent gestiegen ist. Zentralbank-Gouverneur Zhou Xiaochuan hatte aber bereits gestern dargelegt, eine Zinsanpassung nach oben sei wegen der nach wie vor vertretbaren Inflationsentwicklung nicht vonnöten.
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