China: HSBC Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen im Dezember unverändert
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Peking (BoerseGo.de) - Der HSBC Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen hat sich im Dezember unverändert gegenüber dem Vormonat November gezeigt. Das Vertrauen unter den Dienstleistungsanbietern ist im Dezember aber auf ein Rekordtief gesunken, da die Korrektur im Immobilienmarkt und eine sich abkühlende Auslandsnachfrage die Unternehmen bedrücken.
Der Index notierte im Dezember bei 52,5 Punkten, nach ebenfalls 52,5 Punkten im November. Eine Notierung über 50 Zählern deutet dabei auf eine Expansion hin, während ein Wert unter 50 Einheiten auf eine Kontraktion hinweist.
"Der Indikator notiert unbewegt auf dem Drei-Monats-Tief von November, und deutet damit nur eine verhaltene Wachstumsdynamik an," wie HSBC Chefökonom Hongbin Qu mitteilt. Zudem steht weiterer Gegenwind bevor, so Hongbin. Er verweist dabei auf den immer noch schwachen herstellenden Sektor, das schwache Arbeitsplatzwachtum, die laufende Korrektur am Immobilienmarkt sowie die sich abkühlende Nachfrage und fordert gleichzeitig aggressivere Lockerungsmaßnahmen für die Wirtschaft.
Zudem hat sich die Produktion in China im Dezember nach Berechnungen der HSBC erhöht. Der HSBC Output Index, der die Aktivität im herstellenden Sektor und im Servicesektor abdeckt, kletterte von 48,9 Einheiten im November auf 50,8 Zähler im Dezember an. Damit notierte der Indikator wieder über der Schwelle von 50 Zählern die auf eine Expansion hindeutet.
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