China: Handelsüberschuss schrumpft
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China erwartet im Jahr 2003 einen Außenhandelsüberschuss von 15 Milliarden Dollar gegenüber 30,5 Milliarden Dollar im Vorjahr. Dies gab heute das chinesische Handelsministerium bekannt. Der Grund für das Schrumpfen des Überschusses liege im Wachstum der Importe. Chinas Handelsüberschuss war in der Vergangenheit Gegenstand zahlreicher Kontroversen gewesen. Vor allem die USA warfen dem Land vielfach vor, ihre Währung auf Kosten ihrer Handelspartner zu niedrig zu halten.
Insgesamt werde sich das Handelsvolumen auf 850 Milliarden Dollar belaufen. Damit habe das Land gute Chancen, in diesem Jahr nach den USA, Japan und Deutschland zur weltweit viertgrößten Handelsnation aufzusteigen. Für das kommende Jahr werde hier ein weiterer Anstieg von 8 Prozent erwartet. Die Direktinvestitionen aus dem Ausland dürften mit 50 Milliarden Dollar geringfügig niedriger liegen als im Vorjahr, als noch 52,7 Milliarden Dollar in China investiert worden waren.
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