Nachricht
09:26 Uhr, 21.09.2011

China: Goldproduktion steigt weiter an

Peking (BoerseGo.de) – In China ist die Goldproduktion im Zeitraum von Januar bis Juli weiter gestiegen, jedoch hat sich das Wachstum trotz hoher Preise von 1.800 Dollar per Unze auf den globalen Märkten abgeschwächt. Dies teilte das chinesische Industrie- und Informationsministerium (MIIT) mit.

Die Goldproduktion stieg in den ersten sieben Monaten um 4,2 metrische Tonnen oder 2,21 Prozent im Jahresvergleich auf 194,5 metrische Tonnen, wie das MIIT mitteilte. Alleine im Juli wurden 30,08 metrische Tonnen Gold produziert. Im Juni lag das Output aber noch bei 32,39 metrischen Tonnen.

Die Goldpreise in China stiegen dabei im Juli weiter an und werden mit den steigenden Erwartungen des Marktes für ein weiteres Quantitative Easing der US-Notenbank begründet. Der Gesamtwert der Goldproduktion der chinesischen Produzenten erhöhte sich in der Periode von Januar bis Juli im Jahresvergleich um 21,88 Prozent auf 143,29 Milliarden Yuan.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten