China: Geldversorgung und Kreditvergabevolumen im Juni gestiegen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Peking (BoerseGo.de) – In China ist die Geldversorgung sowie das Kreditvergabevolumen im Juni stärker gestiegen als vermutet. Die Geldmenge M2 (entspricht Banknoten, Münzen, Sichteinlagen und Spareinlagen) ist im Juni um 13,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, wie die chinesische Notenbank People Bank of China (PBoC) am heutigen Donnerstag mitteilte. Erwartet wurde ein etwas geringerer Anstieg von 13,5 Prozent.
Das Kreditvergabevolumen chinesischer Banken erhöhte sich im Juni um 919,8 Milliarden Yuan. Im Vormonat Mai wurde nur ein Volumen von 793,2 Milliarden Yuan an neuen Krediten vergeben. Im Vorfeld der Daten wurde für Juni mit einer Kreditvergabe von 880 Milliarden Yuan gerechnet.
Die Währungsreserven wurden von der Notenbank per Ende Juni mit 3,24 Billionen Dollar angegeben. Per Ende März lagen die Währungsreserven mit 3,31 Billionen aber noch etwas höher. China besitzt die größten Währungsreserven der Welt.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.