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12:21 Uhr, 12.07.2012

China: Geldversorgung und Kreditvergabevolumen im Juni gestiegen

Peking (BoerseGo.de) – In China ist die Geldversorgung sowie das Kreditvergabevolumen im Juni stärker gestiegen als vermutet. Die Geldmenge M2 (entspricht Banknoten, Münzen, Sichteinlagen und Spareinlagen) ist im Juni um 13,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, wie die chinesische Notenbank People Bank of China (PBoC) am heutigen Donnerstag mitteilte. Erwartet wurde ein etwas geringerer Anstieg von 13,5 Prozent.

Das Kreditvergabevolumen chinesischer Banken erhöhte sich im Juni um 919,8 Milliarden Yuan. Im Vormonat Mai wurde nur ein Volumen von 793,2 Milliarden Yuan an neuen Krediten vergeben. Im Vorfeld der Daten wurde für Juni mit einer Kreditvergabe von 880 Milliarden Yuan gerechnet.

Die Währungsreserven wurden von der Notenbank per Ende Juni mit 3,24 Billionen Dollar angegeben. Per Ende März lagen die Währungsreserven mit 3,31 Billionen aber noch etwas höher. China besitzt die größten Währungsreserven der Welt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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