China vs Bitcoin 2.0 - Trump verspottet eigene Partei - Deutsche Ausfuhren legen leicht zu
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- Nordkorea-Konflikt: Militärische Aktion "nicht unausweichlich"
- Gewinnwarnung von Akzo Nobel
- Japanische Wirtschaft wächst nicht so stark wie erwartet
- Dudley wirbt für weitere Zinserhöhungen
- Amcor an einer Übernahme von Bemis interessiert
DAX
- Der DAX präsentiert sich zum Wochenschluss kaum verändert. Zur Stunde pendelt der Leitindex um sein Vortagesniveau. Die Wall Street eröffnete heute etwas schwächer. Neben dem Nordkorea-Konflikt belastet der nahende Hurrikan Irma die Stimmung der Anleger. Der Wirbelsturm wurde zwar auf die zweithöchste Stufe herabgestuft, Experten rechnen aber nach wie vor mit immensen Schäden. Meteorologen gehen davon aus, dass Irma am Samstag oder Sonntag auf den Süden Floridas treffen könnte.
Chartanalysen des Tages
- DAX - Tagesausblick: Großes Ziel 12400, dann Anstiegspause!
- EUR/USD-Tagesausblick: Neues Jahreshoch am Morgen
- PLATIN-Tagesausblick: Die nächste Kaufwelle rollt an
Unternehmensnachrichten
- Die Lebensmittel-Supermarkt-Kette Kroger hat ihren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigt, gleichzeitig aber betont, dass die Auswirkungen durch den Hurrikan Harvey noch nicht berücksichtigt wurden. Im zweiten Quartal hat das Unternehmen einen Gewinnrückgang von knapp acht Prozent auf 353 Millionen US-Dollar verbucht. Der bereinigte Gewinn je Aktie liegt mit 0,47 US-Dollar über den Analystenschätzungen von 0,39 US-Dollar. Anleger befürchten, dass der Einstieg von Amazon in den Lebensmittelmarkt die Margen in der Branche drückt. Die Aktie gibt heute deutlich nach.
- Das Chemieunternehmen Akzo Nobel hat seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr gekappt und erwartet jetzt ein EBIT über dem Niveau des Vorjahres. Bislang war ein Anstieg von 100 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden.
- Milliardenfusion in der Verpackungsbranche: Das australische Unternehmen Amcor hat offenbar ein Auge auf seinen US-Konkurrenten Bemis geworfen. Medienberichten zufolge wird ein Übernahmeangebot in Höhe von 4,3 Milliarden US-Dollar geprüft.
Konjunktur/Politik
- Deutsche Waren sind im Ausland weiter gefragt. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Exporte um 8,0 Prozent auf 105,2 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vormonat legten die Ausfuhren saisonbereinigt um 0,2 Prozent zu. Volkswirte hatten ein Plus von 1,1 Prozent erwartet. Die Importe nahmen saisonbereinigt um 2,2 Prozent gegenüber Juni auf 85,6 Milliarden Euro zu. Der Handelsbilanzüberschuss verringerte sich von 22,3 Milliarden Euro im Vormonat auf 19,5 Milliarden Euro.
- US-Präsident hat eine militärische Aktion gegen Nordkorea als "nicht unausweichlich" bezeichnet. Das sei aber nicht die bevorzugte Option. Sollte er sich jedoch dazu entscheiden, wäre dies "ein sehr trauriger Tag" für die Führung in Pjöngjang, so Trump. Ein Sprecher Pjöngjangs hat unterdessen betont, dass die nordkoreanischen Atomwaffen den Frieden auf der koreanischen Halbinsel garantierten.
- Die chinesischen Exporte sind im August zum sechsten Mal in Folge gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr kletterten die Ausfuhren um 5,5 Prozent. Das Wachstum hat sich damit aber etwas abgeschwächt. Im Juli waren die Exporte noch um 7,2 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten für Juli einen Anstieg um 6,0 Prozent erwartet. Die Importe legten um 13,3 Prozent zu, nach einem Plus von 11,0 Prozent im Vormonat. Es ergibt sich damit ein Handelsbilanzüberschuss von 41,99 Milliarden US-Dollar (Juli: 46,74 Milliarden US-Dollar).
- Die japanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal nicht so stark gewachsen wie erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt nahm um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Auf annualisierter Basis beträgt der Zuwachs 2,5 Prozent. Im ersten Quartal war die Wirtschaftsleistung noch um 1,0 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten für das zweite Quartal ein Wachstum von 0,7 Prozent erwartet.
- US-Notenbanker William Dudley hat für weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr geworben. Die Konjunktur sei robust und die Entwicklung der Wirtschaft deute darauf hin, dass die Fed die akkommodierende Ausrichtung der Geldpolitik weiter graduell zurücknehme könne, sagte der Präsident der New Yorker Fed bei einer Rede.
- Trump via Twitter: Republicans must start the Tax Reform/Tax Cut legislation ASAP. Don't wait until the end of September. Needed now more than ever. Hurry!
- Trump via Twitter: Republicans, sorry, but I've been hearing about Repeal & Replace for 7 years, didn't happen! Even worse, the Senate Filibuster Rule will .... never allow the Republicans to pass even great legislation. 8 Dems control - will rarely get 60 (vs. 51) votes. It is a Repub Death Wish!
- Presse: Die chinesische Regierung plant Schließung und Verbot lokaler Bitcoin-Börsen
Termine des Tages: | 16:00 Uhr - US: Lagerbestände Großhandel Juli (endgültig) |
21:00 Uhr - US: Verbraucherkredite Juli |
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