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08:19 Uhr, 31.10.2003

China erhöht Obergrenze für Auslandsinvestitionen

Die chinesische Regierung hat die Obergrenze für Auslandsinvestitionen in die inländische Wirtschaft erhöht und reagiert damit auf den jüngsten politischen Druck, den die USA aufgrund der Bewertung der Landeswährung Yuan auf die Regierung in Peking ausübten. Insgesamte 14 Provinzen und Regionen werden nun Auslandsinvestitionen von $3.0 Milliarden ermöglichen können - zuvor lag die Obergrenze bei $1 Milliarde, so die State Administration of Foreign Exchange (SAFE). Die neue Regelung wird am 1. November in Kraft treten. Weitere Schritte, die China ergriff, um das Aufwärspotential des Yuan zu mindern, war die Verringerung von Exportanreizen, die Straffung der Regelungen bei der Kreditvergabe an Immobilieninvestoren und die Verschärfung des Regelwerkes für ausländische Banken, die in Chinas Aktien- und Anleihenmarkt investieren wollen.

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