China: Ausländische Investionen gefallen
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Die direkten ausländischen Investitionen in China fielen im Juli gegenüber dem Vorjahr um 38% auf $3.1 Milliarden, als die Nachwehen von SARS die Investitionsbereitschaft im Land der Mitte erst einmal bremste. Seit Jahresanfang wurden $33.35 Milliarden investiert, ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 26.6%. Dies berichtete das chinesische Handelsministerium. Jedoch wurden keine separaten Daten für Juli ausgewiesen - subtrahiert man jedoch die Daten von Januar-Juli von den Januar-Juni Daten, so erhält man einen Wert für Juli von $3.09 Milliarden. Das ist der niedrigste Wert seit den $2.78 Milliarden, die im Mai 2002 in das Land flossen. Volkswirte gaben jedoch Entwarnung. Man solle die Daten, die in monatlichen Abständen sehr volatil seien, nicht überbewerten. Auch sei im Vorjahr ein relativ hoher Vergleichwert entstanden.
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