Chicago Fed: Immer noch kein eindeutiges Bild?
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Die Daten zum persönlichen Einkommen und die fallenden Handelspreise seien "positive Zeichen" für die US-Konjunktur, obwohl globale Risiken den zukünftigen Ausblick noch verschleiern würden. Dieser Ansicht ist der Präsident der Zentralbank in Chicago, Michael Moskow.
Moskow sieht ein positives Signal für die US-Wirtschaft durch den Rückgang der Produzentenpreis um 0.4%.
"Wenn man auf die Zahlen schaut, erkennt man, dass die Inflation gebannt ist," so Moskow in einem Interview mit der Financial Times. "Der Produzentenpreisindex ist ein weiterer positiver Hinweis. Wir operieren nun mehr als ein Jahr unter unserem Potential." Diese Potential würde nach den Daten auf einem festeren Fundament aufbauen können, hieß es.
Die Daten für das persönliche Einkommen der US-Bürger deuten auf weiterhin starke Ausgaben der Konsumenten in den kommenden Quartalen hin.
Der herstellende Sektor würde aber "nahe dem Boden dahinvegetieren," darüber hinaus bestünde die Gefahr eines starken Wachstumseinbruchs beim Konsum. Die volatilen Energiepreise und das schwierige internationale Umfeld seien Bedrohungen, denen die US-Wirtschaft gegenwärtig ausgesetzt sei.
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