Chefmarktstratege: Finger weg von Tech-Aktien!
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frank Gretz, Chefmarktstratege von Shields&Co, äußerte sich am Montag skeptisch darüber, daß der Markt seine jüngste Stärke werde halten können. "Die Leute, die von einer Wirtschaftserholung sprechen, sind Volkswirte und keine Geschäftsleute", merkte der Experte an. Dies bedeute, daß es möglicherweise länger dauern könnte, bis eine wirtschaftliche Erholung auch auf die Unternehmensgewinne durchschlagen könne.
Nach der Einschätzung von Gretz sei der Technologiesektor zuletzt zu gut gelaufen. Selbst wenn es im Jahr 2002 zu einer Kursrallye an den Aktienmärkten kommen sollte, halte er es für wahrscheinlich, daß Technologieaktien nicht daran teilnehmen würden.
Zum einen würde die Geschichte belegen, daß ein Bärenmarkt umso länger andauere, je stärker der vorangegangene Bullenmarkt ausgefallen sei. Der Bullenmarkt der 90er Jahre gilt als einer der ausgeprägtesten der Geschichte.
Zum anderen habe die Geschichte gezeigt, daß ein Sektor, der als klarer Outperformer über Jahre hinweg den Markt getragen habe, wie die Technologie in den letzten Jahren, in den kommenden Jahren ein Underperformer sei.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.