Analyse
14:10 Uhr, 31.01.2020

CHARTER COMMUNICATIONS - Geht der Bullenritt weiter?

Die Aktie von Charter Communications zeigt sich in einer sehr stabilen Verfassung. Kommt es nach den Zahlen zu einer weiteren Kaufwelle?

Erwähnte Instrumente

  • Charter Communications Inc. - WKN: A2AJX9 - ISIN: US16119P1084 - Kurs: 492,980 $ (NASDAQ)

Charter Communications Inc. übertrifft im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 3,28 USD die Analystenschätzungen von 2,49 USD. Der Umsatz liegt mit 11,76 Mrd. USD über den Erwartungen von 11,73 Mrd. USD.

Quelle: Guidants News

Die Aktie von Charter Communications befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im August 2017 markierte der Wert ein Hoch bei 408,83 USD. Im September 2019, also nach über zwei Jahren Konsolidierung, brach die Aktie im zweiten Versuch nach oben aus. Im Oktober 2019 gelang sogar der Ausbruch über eine obere Pullbacklinie. Nach einem Hoch bei 485,99 USD gab es noch einmal eine kleine Konsolidierung. Am 15. Januar markierte die Aktie ihr aktuelles Allzeithoch bei 517,07 USD. Sie konsolidiert seit diesem Hoch und fiel gestern auf das Zwischenhoch bei 485,99 USD, wo nach einer schwachen Eröffnung wieder Nachfrage aufkam.

Geht die Rally weiter?

Die ersten vorbörslichen Kurse weisen darauf hin, dass die aktuellen Zahlen positiv aufgenommen werden könnten. In den ersten Kursen pendelt der Wert um die 500 USD - Marke.

Die Aktie von Charter Communications hat die Chance auf eine weitere Rally. Das nächste Ziel liegt bei ca. 550 USD. Später könnte es sogar zu Kursen um 600 USD kommen. Sollte der Wert allerdings stabil unter 485,99 USD abfallen, würde sich das Chartbild leicht verschlechtern. Ein Rückfall unter 460,47 USD wäre ein klares Verkaufssignal.

Charter Communications - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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