Chaos bei Mobilfunkanbietern
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Bei den Mobilfunkausstattern herrscht Ratlosigkeit. Zur CeBIT zeigen die Anbieter Uneinigkeit in Sachen Technologie: Während Nokia auf den SMS-Nachfolger MMS (Multimedia Message Service) setzt, unterstützen die neuen Philips-Handys diese Anwendung nicht. Ein ähnliches Bild bei Bluetooth: Die meisten Handy-Hersteller wollen ihre Neugeräte mit dem Funknetzwerk-Standard ausstatten. Nur Samsung hält das Format für unausgereift und wartet ab. Netzbetreiber E-Plus wiederum geht ganz neue Wege und will den japanischen i-Mode-Standard nach Europa holen - den unterstützt aber keiner der großen Handy-Hersteller. Die Folge: Der Kunde ist verwirrt und verweigert sich den neuen Technologien. Beispiel UMTS: Nur gut jeder Dritte ist bereit, umzusteigen. Tiefer in die Tasche greifen als bisher werden die Endkunden für den Mobilfunk der Zukunft wohl auch nicht. Für zwei Drittel gilt: Die monatliche Handy-Rechnung darf 50 Euro nicht übersteigen. Das ergab eine Internetbefragung der Mummert + Partner Unternehmensberatung. 25 Prozent der Befragten würden bis zu 100 Euro ausgeben, 10 Prozent mehr als 100 Euro.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.