Chamath Palihapitiya beantragt 250 Millionen US-Dollar-SPAC mit DeFi-Fokus
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- Der Milliardär Chamath Palihapitiya hat beantragt, 250 Millionen US-Dollar für einen SPAC (Special Purpose Acquisition Company) namens “American Exceptionalism Acquisition Corp A” einzusammeln. Dieser soll neben KI, Energie und Verteidigung auch auf den Krypto-Markt, insbesondere DeFi-Anwendungen, abzielen.
- Die Unternehmung würde von Social Capital Managing Partner Steven Trieu als CEO und Palihapitiya als Chairman geleitet werden, heißt es in der Registrierungserklärung, die am Montag bei der US Securities and Exchange Commission eingereicht wurde.
- 25 Millionen Aktien sollen zu je 10 US-Dollar unter dem Kürzel AEXA an der New Yorker Börse angeboten werden. Bitcoin lassen die beiden Geschäftsmänner dabei jedoch außen vor.
- Sie verwiesen dabei auch auf den Erfolg des Stablecoin-Emittenten Circle, der kürzlich an die Börse gegangen ist und “gezeigt hat, wie DeFi genutzt werden kann, um traditionelle Finanzvermittler auszuschalten und den Kunden durch geringere Reibungsverluste einen klaren Mehrwert zu bieten.”
- Die VCs räumten ein, dass der Weg zur Mainstream-Adoption von Kryptowährungen und Stablecoins “länger gedauert hat als erwartet”, aber dieser Weg “scheint nun unvermeidlich zu sein.”
- Palihapitiya leitete in den Jahren 2020 und 2021 mehrere hochkarätige SPACs, darunter die erfolgreichen Fusionen von Social Capital Suvretta Holdings I und Social Capital Hedosophia Holdings V, die jetzt als SoFi Technologies firmieren.
- Andere von Palihapitiya geleitete SPACs, wie Social Capital Suvretta Holdings II, III und IV, wurden jedoch liquidiert, was ihm eine gemischte Bilanz beschert.
- Der US-SPAC kommt zwei Jahre, nachdem er die Krypto-Industrie in den Vereinigten Staaten mit Fingerzeig auf den ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler für tot erklärt hat.
- Die inmitten der Corona-Pandemie boomenden börsennotierten Mantelgesellschaften stehen wie kaum ein anderes Investitionsvehikel für die spekulativen Exzesse von Wall Street. Branchenstimmen zeigen sich daher kritisch – so erklärt beispielsweise Makro-Analyst Felix Jauvin: “Ich fahre für ein paar Tage weg und wir werden von der Mutter aller Top-Signale getroffen”.
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