Kommentar
17:42 Uhr, 22.10.2024

Chainlink: Neues Feature soll institutionelle Adoption beschleunigen

Das Blockchain-Orakel erzielt mithilfe neuer Technologien einen Meilenstein auf dem Weg zur regulatorischen Compliance der Tokenisierung von Vermögenswerten.

Erwähnte Instrumente

  • Chainlink hat neue Technologien auf den Markt gebracht: Das CCIP Private Transactions Protocol und den Blockchain Privacy Manager. Diese wurden von Institutionen aus der traditionellen Finanzwelt dringend benötigt, um regulatorische Compliance sicherzustellen.
  • Das neue Protokoll hilft Finanzinstituten, den Datenschutz bei Blockchain-Transaktionen zu wahren, indem Angaben wie die Anzahl der gehandelten Token und die involvierten Parteien verschlüsselt werden. On-Chain-Daten werden so vor Drittparteien geheim gehalten.
  • Außerdem können nun private Blockchains mit öffentlichen und anderen privaten Blockchains über das CCIP-Netzwerk verbunden werden.
  • Die Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) wird diese Datenschutzfunktionen für die Abwicklung von tokenisierten realen Vermögenswerten (Real World Assets) in einem Pilotprojekt testen.
  • “Datenschutz ist eine wichtige Voraussetzung für die meisten institutionellen Transaktionen”, sagte Sergey Nazarov, Mitgründer des Krypto-Unternehmens. “Bislang hat die Blockchain-Branche nicht das Maß an Datenschutz geboten, das für diese institutionellen Transaktionen erforderlich ist.”
  • Der Unternehmer prognostiziert: “Jetzt, da private Transaktionen über Blockchains hinweg möglich sind, erwarten wir einen noch größeren Zustrom von institutioneller Akzeptanz von Blockchains, CCIP und dem Chainlink-Standard im Allgemeinen”.
  • Chainlink gilt als einer der größten Profiteure des Trends zur Tokenisierung von Real World Assets. Der Markt soll bis 2030 rund 16 Billionen US-Dollar erreichen.
  • Real World Assets beziehen sich auf eine tokenisierte Version von physischen Vermögenswerten wie Kunstwerke oder Immobilien, die dadurch auf der Blockchain gehandelt werden können.
  • Auch der LINK-Kurs konnte von den Neuigkeiten etwas profitieren. Während BTC, ETH und Co. Verluste hinnehmen mussten, konnte der Token um rund 3,4 Prozent zulegen.

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